Geführte Wanderungen in der Silberregion Karwendel: Gratis, aber nicht umsonst
Sechs kostenlose geführte Wanderungen pro Woche versüßen allen Bergfans ihren Urlaub seit Mai 2011 in der Silberregion Karwendel. Erfahrene Wanderführer zeigen ihnen die schönsten Plätze in der wild-romantischen Region und verraten ihnen dabei auch viel Wissenswertes über die Flora und Fauna der Alpen, die richtige Ausrüstung und Verpflegung in den Bergen. Wem das noch nicht reicht, der findet im gratis Wanderbuch der Tiroler Region, das bei den Vermietern und Büros des Tourismusverbands erhältlich ist, 41 empfehlenswerte Touren in die Tuxer Alpen und den Alpenpark Karwendel, den mit 727 km² größten Naturpark Österreichs. Die vorgeschlagenen Wanderungen bieten von gemütlichen Spaziergängen zu urigen Hütten und Almen, buggytauglichen Ausflügen für Familien in die Tiroler Bergwelt bis zu mehrtägigen Herausforderungen für alpin Erfahrene alles, was das Herz begehrt. Bei insgesamt 400 Kilometern Wanderwegen ist für jeden das Richtige dabei. Dank der großen Adlerpopulation sowie den vielen Steinböcken und Gämsen in der Region ist die Wahrscheinlichkeit groß, diese majestätischen Tiere beobachten zu können. Besonders farbenprächtig präsentieren sich die Almwiesen im Mai, wenn der Enzian leuchtend blau blüht. Im Sommer schmücken die Alpenrosen die Hänge mit ihrer roten Pracht. Feinspitze lassen sich im August die süßen Heidel- und Schwarzbeeren auf der Zunge zergehen. Viele Hotels, Pensionen und Gasthöfe der Silberregion Karwendel haben sich zu wanderfreundlichen Betrieben zusammengeschlossen. Ganz auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche von Wanderern eingestellt, bieten sie diesen einen umfangreichen Service: Sie erhalten kostenlose Wanderkarten, Rucksäcke und Wanderstöcke sowie wertvolle Tipps von Insidern. Unter http://www.karwendel-wanderurlaub.com/ finden alle, die die wunderschöne Natur der Region erkunden wollen, die besten Unterkunftsangebote.
Kostenloses Wanderwochenprogramm Silberregion Karwendel
Mo.: Zehn-Kapellen-Weg (leicht), Laternenwanderung durch die Wolfsklamm in Stans (mäßig anstrengend) · Di.: Kellerjoch (mäßig anstrengend) · Mi.: Naturdenkmal Ahornboden (leicht) · Do.: Stallenalm (leicht) · Fr.: Weidener Hütte (leicht)
Freitag, 2. September 2011
Freitag, 26. August 2011
Wandern im Herbst in den Kitzbüheler Alpen
„GOLDENER“ WANDER- UND GENUSSHERBST IN DEN KITZBÜHELER ALPEN
Leuchtende Wälder, buntes Laub, saftig-grüne Almen, tiefblauer Himmel und eine grandiose Fernsicht:
Im Herbst erleben Gäste in den Kitzbüheler Alpen einen wahren Farbenrausch. Die „Kitzbüheler Alpen Sommer Card“ ist der ideale Wegbegleiter für viele aussichtsreiche Wandertouren. Damit hat man 29 Bahnen auf 13 Berge sozusagen in der Tasche, darunter berühmte Berge wie den Hahnenkamm, das Kitzbüheler Horn oder die Hohe Salve. Oben angekommen tut sich eine glasklare Fernsicht vom Wilden Kaiser über die Loferer Steinberge bis zu den Giganten der Hohen Tauern auf.
An der Bergstation Hahnenkammbahn eröffnete diesen Sommer die Kitz Panorama Aussichtsterrasse, von welcher man die Gamsstadt, das gesamte Brixental – und alle Berge inklusive Österreichs höchste Erhebung den Großglockner – im Blickfeld hat. Ein weit verzweigtes Netz an Höhen- und Weitwanderwegen lädt zu genussvollen Touren ein.
Die Kitzbüheler Alpen haben außerdem das größte E-Bike-Angebot Europas. An 75 Stationen kann man Elektrofahrräder mieten, um mit „Akku-Nachhilfe“ bequem die Berge zu erklimmen. In den Bergen laden urige Hütten und Almfeste zum Verweilen – und „drunten im Tal“ an allen Wochenenden Bauernmärkte, Almabtriebs- und Erntedankfeste. Der Duft nach kräftigem Bauernbrot, mildem Almkäse und geräuchertem Speck liegt ringsum in der Luft. Ein Pflichttermin seit 30 Jahren ist der Längste Knödeltisch der Welt (24.09.11) in St. Johann in Tirol: 15 Köche bereiten dafür 25.000 Knödel in 22 Geschmacksrichtungen und machen die gesamte Speckbacherstrasse zur Genussmeile.
Veranstaltungen und „Goldener Herbst“-Angebote 2011:
03.09.11: Kitz Kulinarisch Festival – Kitzbüheler Innenstadt
04.09.11: Französischer Fischmarkt – Kitzbühel Hinterstadt
13.09.11: Auner Alpenspektakel Festival – Westendorf
17.09.11: Almfestwochen – St. Johann, 22. Internationaler LIBRO Ballon Cup – Kirchberg Stöcklfeld, Almabtriebe und Almfeste – Kitzbüheler Alpen - Brixental
17.09.11: Brixner Almfest – Ortszentrum Brixen Brixen im Thale
23.09.11: Tiroler Abend - Almabtriebsauftakt – Hopfgarten-Kelchsau, Salvena Kulturzentrum
24.09.11: Längster Knödeltisch der Welt – St. Johann in Tirol, Almfest mit Almabtrieb – Kirchberg Hotel Elisabeth, Almabtrieb – Westendorf, Großer Almabtrieb & Almabtriebsfest – Hopfgarten, Kelchsauer Almabtrieb – Kelchsau Dorfzentrum
02.10.11: Sonnbergmeile – Kirchberg Sonnberg
Leuchtende Wälder, buntes Laub, saftig-grüne Almen, tiefblauer Himmel und eine grandiose Fernsicht:
Im Herbst erleben Gäste in den Kitzbüheler Alpen einen wahren Farbenrausch. Die „Kitzbüheler Alpen Sommer Card“ ist der ideale Wegbegleiter für viele aussichtsreiche Wandertouren. Damit hat man 29 Bahnen auf 13 Berge sozusagen in der Tasche, darunter berühmte Berge wie den Hahnenkamm, das Kitzbüheler Horn oder die Hohe Salve. Oben angekommen tut sich eine glasklare Fernsicht vom Wilden Kaiser über die Loferer Steinberge bis zu den Giganten der Hohen Tauern auf.
An der Bergstation Hahnenkammbahn eröffnete diesen Sommer die Kitz Panorama Aussichtsterrasse, von welcher man die Gamsstadt, das gesamte Brixental – und alle Berge inklusive Österreichs höchste Erhebung den Großglockner – im Blickfeld hat. Ein weit verzweigtes Netz an Höhen- und Weitwanderwegen lädt zu genussvollen Touren ein.
Die Kitzbüheler Alpen haben außerdem das größte E-Bike-Angebot Europas. An 75 Stationen kann man Elektrofahrräder mieten, um mit „Akku-Nachhilfe“ bequem die Berge zu erklimmen. In den Bergen laden urige Hütten und Almfeste zum Verweilen – und „drunten im Tal“ an allen Wochenenden Bauernmärkte, Almabtriebs- und Erntedankfeste. Der Duft nach kräftigem Bauernbrot, mildem Almkäse und geräuchertem Speck liegt ringsum in der Luft. Ein Pflichttermin seit 30 Jahren ist der Längste Knödeltisch der Welt (24.09.11) in St. Johann in Tirol: 15 Köche bereiten dafür 25.000 Knödel in 22 Geschmacksrichtungen und machen die gesamte Speckbacherstrasse zur Genussmeile.
Veranstaltungen und „Goldener Herbst“-Angebote 2011:
03.09.11: Kitz Kulinarisch Festival – Kitzbüheler Innenstadt
04.09.11: Französischer Fischmarkt – Kitzbühel Hinterstadt
13.09.11: Auner Alpenspektakel Festival – Westendorf
17.09.11: Almfestwochen – St. Johann, 22. Internationaler LIBRO Ballon Cup – Kirchberg Stöcklfeld, Almabtriebe und Almfeste – Kitzbüheler Alpen - Brixental
17.09.11: Brixner Almfest – Ortszentrum Brixen Brixen im Thale
23.09.11: Tiroler Abend - Almabtriebsauftakt – Hopfgarten-Kelchsau, Salvena Kulturzentrum
24.09.11: Längster Knödeltisch der Welt – St. Johann in Tirol, Almfest mit Almabtrieb – Kirchberg Hotel Elisabeth, Almabtrieb – Westendorf, Großer Almabtrieb & Almabtriebsfest – Hopfgarten, Kelchsauer Almabtrieb – Kelchsau Dorfzentrum
02.10.11: Sonnbergmeile – Kirchberg Sonnberg
Mittwoch, 24. August 2011
Wanderreise: Wandern rund um Kufstein in Tirol
Genusswandern im Ferienland Kufstein: Der Weg beschreibt sich im Gehen Reisen heißt, ans Ziel kommen - Wandern heißt, unterwegs sein. Ziel ist das Ferienland Kufstein und der Weg beschreibt sich bekanntlich im Gehen. Wandern Kufstein: Entlang von mehr als 1000 km bestens ausgeschilderten Wanderwegen, auf denen der Genuss Reiseführer ist.
Tag ein Tag aus hetzen wir von einer Verpflichtung zur nächsten, tun 100 Dinge zur selben Zeit und verlieren spürbar unsere Balance. Das beschriebene Phänomen nennt sich Alltag, nimmt einen Großteil unseres Lebens ein und sollte im besten Fall durch gezielte Ruhepausen unterbrochen werden.
Wenn es eine absolute Spezialistin unter den „Alltags-Eisbrechern“ geben sollte, dann ist dies zweifelsfrei die begnadete Natur des Ferienlandes Kufstein. Die neun benachbarten Orte Bad Häring, Ebbs, Erl, Kufstein, Langkampfen, Niederndorf, Niederndorferberg, Schwoich und Thiersee vereinen praktisch alles auf sich, was Tirol – auch während der warmen Monate des Jahres - als Urlaubsland so reizvoll macht. Berge, Seen, Ruhe, Kulinarik, warmherzige Menschen, … Es ist der andere Takt, der diese Landschaft so einzigartig macht. Kein „müssen“, kein „sollen“ – nur „dürfen“!
Bezeichnend allein der Begriff „Einkehr“, stellt doch beispielsweise jeder so getaufte Besuch eines Wirtshauses oder einer urigen Alm auch eine „innere Einkehr“ dar. Die „Jause am Berg“ ist Teil einer ständig reifenden „Alm-Kulinarik“, die das Ferienland ganz besonders auszeichnet: Das Angebot reicht von der zünftigen Brettljause über typische Tiroler Schmankerln bis hin zu exquisiten Gourmetmenüs. Allen gemeinsam ist, dass sie Naturprodukte aus der Region in den Mittelpunkt stellen: Heimische Rinder, die ihre „Sommerfrische“ auf den Almen genießen, liefern Fleisch genauso wie köstliche Milch. Aus der man die Sommerfrische schmeckt – genauso wie aus dem Almkäse, der in vielen Almkäsereien mit viel Liebe und nach traditionellen Rezepten hergestellt wird. Dass einer der Tiroler Bio-Pioniere, die Bio-Metzgerei Juffinger, ebenfalls im Ferienland zuhause ist, zeigt, wie wichtig für die Menschen in der Region Qualität ist.
Auf den mehr als 1.000 bestens ausgeschilderten Wander-Kilometern in allen Schwierigkeitsgraden finden sich im Ferienland Kufstein unzählige solcher Genuss-Oasen, die zur Rast bzw. zur Entschleunigung einladen: Zum Beispiel im Naturschutzgebiet Kaisertal mit seinen urzeitlichen Geheimnissen (Tischofer Höhle), einer überaus romantisch gelegene Kapelle (Antoniuskapelle) und mit atemberaubenden Ausblicken auf die schroffen Felsformationen des Kaisergebirges (vom Stripsenjoch). Oder unterwegs auf einem der zahlreichen Themenwege: In Thiersee taucht man in der „Traumfabrik“ in die Filmgeschichte ein, die für einen so kleinen Ort herausragend ist. In Bad Häring, dem Gesundheitszentrum der Region, gibt es neben dem Gesundheitsweg den Knappenweg, der die Geschichte des Bergbaus anschaulich in Szene setzt. Und auf dem Sagenweg, der eigentlich aus 17 Wegen besteht, erzählt der weise Rabe Ferdinand Mythen und Sagen aus der Umgebung.
Wer sich im Herbst aufmacht, um genussvoll das Ferienland zu „erwandern“, darf sich nicht nur über die Farbenpracht der Natur freuen: Bei den traditionellen Almabtrieben, bei denen an den Samstagen ab Mitte September das bunt geschmückte Almvieh ins Tal zurückkehrt, trifft man sich, um in geselliger Runde die sichere „Heimfahrt“ zu feiern. Traditionelle Musik, Schuhplattler, Brauchtumsgruppen und Handwerkskunst aus Tirol und Bayern runden das Programm in Kufstein (24. September) ab, in Thiersee lädt ein Bauernmarkt zum Flanieren und Gustieren (17. und 24. September)ein.
Tag ein Tag aus hetzen wir von einer Verpflichtung zur nächsten, tun 100 Dinge zur selben Zeit und verlieren spürbar unsere Balance. Das beschriebene Phänomen nennt sich Alltag, nimmt einen Großteil unseres Lebens ein und sollte im besten Fall durch gezielte Ruhepausen unterbrochen werden.
Wenn es eine absolute Spezialistin unter den „Alltags-Eisbrechern“ geben sollte, dann ist dies zweifelsfrei die begnadete Natur des Ferienlandes Kufstein. Die neun benachbarten Orte Bad Häring, Ebbs, Erl, Kufstein, Langkampfen, Niederndorf, Niederndorferberg, Schwoich und Thiersee vereinen praktisch alles auf sich, was Tirol – auch während der warmen Monate des Jahres - als Urlaubsland so reizvoll macht. Berge, Seen, Ruhe, Kulinarik, warmherzige Menschen, … Es ist der andere Takt, der diese Landschaft so einzigartig macht. Kein „müssen“, kein „sollen“ – nur „dürfen“!
Bezeichnend allein der Begriff „Einkehr“, stellt doch beispielsweise jeder so getaufte Besuch eines Wirtshauses oder einer urigen Alm auch eine „innere Einkehr“ dar. Die „Jause am Berg“ ist Teil einer ständig reifenden „Alm-Kulinarik“, die das Ferienland ganz besonders auszeichnet: Das Angebot reicht von der zünftigen Brettljause über typische Tiroler Schmankerln bis hin zu exquisiten Gourmetmenüs. Allen gemeinsam ist, dass sie Naturprodukte aus der Region in den Mittelpunkt stellen: Heimische Rinder, die ihre „Sommerfrische“ auf den Almen genießen, liefern Fleisch genauso wie köstliche Milch. Aus der man die Sommerfrische schmeckt – genauso wie aus dem Almkäse, der in vielen Almkäsereien mit viel Liebe und nach traditionellen Rezepten hergestellt wird. Dass einer der Tiroler Bio-Pioniere, die Bio-Metzgerei Juffinger, ebenfalls im Ferienland zuhause ist, zeigt, wie wichtig für die Menschen in der Region Qualität ist.
Auf den mehr als 1.000 bestens ausgeschilderten Wander-Kilometern in allen Schwierigkeitsgraden finden sich im Ferienland Kufstein unzählige solcher Genuss-Oasen, die zur Rast bzw. zur Entschleunigung einladen: Zum Beispiel im Naturschutzgebiet Kaisertal mit seinen urzeitlichen Geheimnissen (Tischofer Höhle), einer überaus romantisch gelegene Kapelle (Antoniuskapelle) und mit atemberaubenden Ausblicken auf die schroffen Felsformationen des Kaisergebirges (vom Stripsenjoch). Oder unterwegs auf einem der zahlreichen Themenwege: In Thiersee taucht man in der „Traumfabrik“ in die Filmgeschichte ein, die für einen so kleinen Ort herausragend ist. In Bad Häring, dem Gesundheitszentrum der Region, gibt es neben dem Gesundheitsweg den Knappenweg, der die Geschichte des Bergbaus anschaulich in Szene setzt. Und auf dem Sagenweg, der eigentlich aus 17 Wegen besteht, erzählt der weise Rabe Ferdinand Mythen und Sagen aus der Umgebung.
Wer sich im Herbst aufmacht, um genussvoll das Ferienland zu „erwandern“, darf sich nicht nur über die Farbenpracht der Natur freuen: Bei den traditionellen Almabtrieben, bei denen an den Samstagen ab Mitte September das bunt geschmückte Almvieh ins Tal zurückkehrt, trifft man sich, um in geselliger Runde die sichere „Heimfahrt“ zu feiern. Traditionelle Musik, Schuhplattler, Brauchtumsgruppen und Handwerkskunst aus Tirol und Bayern runden das Programm in Kufstein (24. September) ab, in Thiersee lädt ein Bauernmarkt zum Flanieren und Gustieren (17. und 24. September)ein.
Sonntag, 21. August 2011
Wandern Schweiz: Mit Bus unterwegs
Mit „bus alpin“ umweltfreundlich in unberührte Landschaften
Der Verein „bus alpin“ schafft attraktive Zusatzangebote im touristischen öffentlichen Verkehr, die Gäste umweltbewusst in unberührte Berglandschaften, Regionen und Naturparks führen. Seit dem Projektstart im Jahr 2006 wurde das Netz ausgebaut und erschließt mittlerweile sieben Bergregionen für den Ausflugsverkehr. Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.
Zu echten Geheimtipp-Landschaften wie der Greina-Hochebene, dem hinteren Binntal oder in die Höhen des Chasserals gelangte man zum Wandern Schweiz oft nur über lange Zugangswege oder mit dem Auto. Das Projekt „bus alpin“ unterstützt den Aufbau von umweltfreundlichen öffentlichen Transport-Angeboten zu touristisch attraktiven Ausflugszielen im Schweizer Berggebiet und fördert damit einen naturnahen sanften Tourismus in diesen Regionen.
Im Jahr 2011 erstreckt sich das „bus alpin“-Netz über sieben Regionen: Das faszinierende Hochplateau der Alp Flix im Parc Ela wird von Sur (Savognin) aus angefahren. Das Wanderparadies Greina Ebene ist aus Graubünden und dem Tessin mit „bus alpin“ zu erreichen.
Im Wallis gibt es den “bus alpin” mit einer Linie ins Mineralienparadies Binntal (regionaler Naturpark). Die PostAuto-Verbindungen in der zweiten Walliser Region Moosalp werden von „bus alpin“ mit touristischen Angeboten ergänzt. Im Gantrisch-Gebiet (regionaler Naturpark) gelangt man mit dem “Wanderbus” (wie der „bus alpin“ dort genannt wird) zu aussichtreichen Wanderungen.
Im Naturpark Thal fahren zwei Linien auf die Jurahöhen. „bus alpin“ – hier Jurabus genannt – bringt die Passagiere jeweils am Sonntag und an den allgemeinen Feiertagen von Balsthal respektive Welschenohr auf den Brunnersberg und auf die Obere Tannmatt. Die beiden Orte sind ideale Ausgangspunkte für familienfreundliche Wanderungen fast ohne Steigung. Die zahlreichen Berggasthöfe entlang der Wanderrouten sorgen für leckere und preisgünstige Verpflegung.
Einen grandiosen Blick auf die Alpen bietet die Panoramawanderung auf dem Chasseral-Grat. Dies ist auch ohne Anstrengung möglich: Zwei Buslinien erschließen den zweihöchsten Juragipfel von St. Imier und Nods.
Der Verein „bus alpin“ schafft attraktive Zusatzangebote im touristischen öffentlichen Verkehr, die Gäste umweltbewusst in unberührte Berglandschaften, Regionen und Naturparks führen. Seit dem Projektstart im Jahr 2006 wurde das Netz ausgebaut und erschließt mittlerweile sieben Bergregionen für den Ausflugsverkehr. Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.
Zu echten Geheimtipp-Landschaften wie der Greina-Hochebene, dem hinteren Binntal oder in die Höhen des Chasserals gelangte man zum Wandern Schweiz oft nur über lange Zugangswege oder mit dem Auto. Das Projekt „bus alpin“ unterstützt den Aufbau von umweltfreundlichen öffentlichen Transport-Angeboten zu touristisch attraktiven Ausflugszielen im Schweizer Berggebiet und fördert damit einen naturnahen sanften Tourismus in diesen Regionen.
Im Jahr 2011 erstreckt sich das „bus alpin“-Netz über sieben Regionen: Das faszinierende Hochplateau der Alp Flix im Parc Ela wird von Sur (Savognin) aus angefahren. Das Wanderparadies Greina Ebene ist aus Graubünden und dem Tessin mit „bus alpin“ zu erreichen.
Im Wallis gibt es den “bus alpin” mit einer Linie ins Mineralienparadies Binntal (regionaler Naturpark). Die PostAuto-Verbindungen in der zweiten Walliser Region Moosalp werden von „bus alpin“ mit touristischen Angeboten ergänzt. Im Gantrisch-Gebiet (regionaler Naturpark) gelangt man mit dem “Wanderbus” (wie der „bus alpin“ dort genannt wird) zu aussichtreichen Wanderungen.
Im Naturpark Thal fahren zwei Linien auf die Jurahöhen. „bus alpin“ – hier Jurabus genannt – bringt die Passagiere jeweils am Sonntag und an den allgemeinen Feiertagen von Balsthal respektive Welschenohr auf den Brunnersberg und auf die Obere Tannmatt. Die beiden Orte sind ideale Ausgangspunkte für familienfreundliche Wanderungen fast ohne Steigung. Die zahlreichen Berggasthöfe entlang der Wanderrouten sorgen für leckere und preisgünstige Verpflegung.
Einen grandiosen Blick auf die Alpen bietet die Panoramawanderung auf dem Chasseral-Grat. Dies ist auch ohne Anstrengung möglich: Zwei Buslinien erschließen den zweihöchsten Juragipfel von St. Imier und Nods.
Freitag, 19. August 2011
Wandern in Oberstdorf: Herbstwanderurlaub
Oberstdorfer Naturgenuss: Den Herbst mit allen Sinnen erlebenGlühende Herbstfarben, lautstarke Brunftzeit und kulinarische Gaumenfreuden in Oberstdorf: Nach dem großen Erfolg im Frühling gibt es erstmals auch im Herbst den Oberstdorfer Naturgenuss unter dem Motto „Mit allen Sinnen erleben“ (24.09.–06.11.11). Dann bietet Deutschlands südlichste Gemeinde im Rahmen eines Wochenprogramms Gelegenheit, die herbstlich-bunte Natur sowie die Wild- und Pilzküche zu entdecken sowie Bewegung und Gesundheit am eigenen Leib zu erfahren. Zu den „Obheiter-Tagen“ mit Nebel im Tal, dem einzigartigen Schauspiel der Hirschbrunft in den Wäldern und strahlendem Sonnenschein auf den Bergen zeigt sich der Herbst in all seiner Pracht. Bei einer Herbstkräuterwanderung mit anschließendem Workshop in der Kräuterküche entdecken die Teilnehmer die Vielfalt und Wirkungsweise von Wildkräutern, Früchten und Beeren. Die geführte Exkursion „Herbstliche Vielfalt in Moor und Wald“ im Weiler Schwand am Freibergsee ist nicht weniger lehrreich.
Weitere Ideen zum Wandern im Allgäu:
Wandern Balderschwang
Nagelfluhkette
Feinschmecker lassen sich nach dem Wandern in Oberstdorf die Käsereibesichtigung in der „Hofsennerei Besler’s Schwand“ nicht entgehen und schon gar nicht die kulinarische Dörferfahrt mit dem Oberstdorfer Marktbähnle. Nach dem Motto „Landschaft und Kulinarik genießen“ lassen sich die Teilnehmer dabei gemütlich durch die wunderschöne Landschaft von Restaurant zu Restaurant fahren, wo jeweils regionale Köstlichkeiten aufgetischt werden. Außerdem gibt es zu den Naturgenusswochen des Heilklima- und Kneippkurorts Oberstdorf Vorträge von Heilpraktikern, Kabaretts, hochkarätige musikalische Darbietungen, einen Aktionstag in der Oberstdorf Therme und herbstliche Kneipptipps. Oberstdorf ist durch die alljährliche Vierschanzentournee, die seit bald 60 Jahren dort stattfindet, weltberühmt.
Weitere Ideen zum Wandern im Allgäu:
Wandern Balderschwang
Nagelfluhkette
Feinschmecker lassen sich nach dem Wandern in Oberstdorf die Käsereibesichtigung in der „Hofsennerei Besler’s Schwand“ nicht entgehen und schon gar nicht die kulinarische Dörferfahrt mit dem Oberstdorfer Marktbähnle. Nach dem Motto „Landschaft und Kulinarik genießen“ lassen sich die Teilnehmer dabei gemütlich durch die wunderschöne Landschaft von Restaurant zu Restaurant fahren, wo jeweils regionale Köstlichkeiten aufgetischt werden. Außerdem gibt es zu den Naturgenusswochen des Heilklima- und Kneippkurorts Oberstdorf Vorträge von Heilpraktikern, Kabaretts, hochkarätige musikalische Darbietungen, einen Aktionstag in der Oberstdorf Therme und herbstliche Kneipptipps. Oberstdorf ist durch die alljährliche Vierschanzentournee, die seit bald 60 Jahren dort stattfindet, weltberühmt.
Donnerstag, 18. August 2011
Wanderreise: Die Via Alpina
Die Via Alpina ist ein internationaler Weitwanderweg von Triest nach Monaco. Auf über 5.000km Weglänge werden die acht Alpenstaaten Slowenien, Italien, Österreich, Deutschland, Liechtenstein, Schweiz, Frankreich und Slowenien durchquert. Auf fünf Routen und insgesamt 341 Tagesetappen bietet sich dem Wanderer die Möglichkeit, die Vielfalt des Alpenraumes, die unterschiedlichen Kulturen und landschaftlichen Schönheiten zu genießen.
Das Projekt wurde im Jahr 2001 von der Grande Traversée des Alpes (F) ins Leben gerufen. Für die Verwirklichung dieser alpenquerenden Route wurde kein einziger neuer Weg errichtet; Die Via Alpina verläuft zur Gänze auf bestehenden Wegen und gliedert sich somit in das bestehende Netz an Wanderwegen ein. Die Etappen sind im Schnitt nicht länger als 6h, es bedarf keiner Sonderausrüstung wie Seilen oder Steigeisen und jede Etappe bietet mindestens eine Übernachtungsmöglichkeit in den Schutzhütten der alpinen Vereine oder in Gastronomiebetrieben im Tal. Seit 2004 sind alle Routen durchgehend mit dem Logo der Via Alpina beschildert. Die Internetseite http://www.via-alpina.org/ bietet Detailinformationen zu allen Etappen, Höhenprofile, Gehzeiten, Kilometerangaben und GPS-Daten. Zusätzlich ist es möglich, sich seinen persönlichen Wanderführer zusammen zu stellen.
Die Ziele der Via Alpina sind die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung im Alpenraum mittels eines sanften Wandertourismus und die Förderung des Bewusstseins der alpinen Identität.
Seit 9. Februar 2005 ist die Via Alpina neben dem Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen und dem Netzwerk alpiner Schutzgebiete eines der ersten offiziellen Umsetzungsprojekte der Alpenkonvention.
Das Projekt wurde im Jahr 2001 von der Grande Traversée des Alpes (F) ins Leben gerufen. Für die Verwirklichung dieser alpenquerenden Route wurde kein einziger neuer Weg errichtet; Die Via Alpina verläuft zur Gänze auf bestehenden Wegen und gliedert sich somit in das bestehende Netz an Wanderwegen ein. Die Etappen sind im Schnitt nicht länger als 6h, es bedarf keiner Sonderausrüstung wie Seilen oder Steigeisen und jede Etappe bietet mindestens eine Übernachtungsmöglichkeit in den Schutzhütten der alpinen Vereine oder in Gastronomiebetrieben im Tal. Seit 2004 sind alle Routen durchgehend mit dem Logo der Via Alpina beschildert. Die Internetseite http://www.via-alpina.org/ bietet Detailinformationen zu allen Etappen, Höhenprofile, Gehzeiten, Kilometerangaben und GPS-Daten. Zusätzlich ist es möglich, sich seinen persönlichen Wanderführer zusammen zu stellen.
Die Ziele der Via Alpina sind die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung im Alpenraum mittels eines sanften Wandertourismus und die Förderung des Bewusstseins der alpinen Identität.
Seit 9. Februar 2005 ist die Via Alpina neben dem Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen und dem Netzwerk alpiner Schutzgebiete eines der ersten offiziellen Umsetzungsprojekte der Alpenkonvention.
Mittwoch, 17. August 2011
Wandern und geniessen in Kärnten
Kärntens Naturarena: Ein Herbst voller KulinarikfesteDer herbstliche Eventkalender im Kärntner Gailtal steckt voller Kulinariktermine. Zum köstlichen Pflichtprogramm zählen das Käsefestival in Kötschach-Mauthen, das Lesachtaler Brotfest und das Polentafest in Nötsch. Das alles lässt sich beim Wandern in Kärnten bestens verbinden.
Im Mittelpunkt des Käsefestivals, das vom 24. bis 25. September in Kötschach-Mauthen im Gailtal über die Bühne geht, steht der würzige Gailtaler Almkäse, der das Prädikat „geschützte Ursprungsbezeichnung der EU“ trägt. Nur Käse, der nach strengen Qualitätsauflagen auf den Almen im Gailtal produziert wird, darf sich „Gailtaler Almkäse“ nennen. Vom Almauftrieb über die Tierhaltung auf den saftigen Almweiden, den Melkvorgang, die Milchreifung, das Käsen selbst bis zum Anschnitt des gereiften Käselaibes legen die Senner größten Wert auf die Qualität des Produktes. Beim Käsefestival lässt sich die herzhafte Köstlichkeit von den Almen in all ihren Reifestadien und Qualitäten probieren. Außerdem die Verkostung wert: der aus der Molke gewonnene und in weiterer Folge geräucherte Almschotten.
Käsefestival in Kötschach-Mauthen
Darüber hinaus lockt das Kulinarikfest mit Käsespezialitäten aus den Nachbarländern Italien und Slowenien sowie aus anderen Regionen Österreichs. Wer am Käsefestival von Stand zu Stand spaziert, wird noch andere Leckerbissen entdecken: den ebenfalls EU-prämierten Gailtaler Speck aus den Rauchkammern der Gailtaler Bauern, Feines vom Lamm aus dem angrenzenden Lesachtal, Salami- und Schinkenspezialitäten aus dem benachbarten Friaul und Schmankerln aus Slowenien oder die original Gailtaler Frigga, ein herzhaftes Pfannengericht aus Eiern, Speck und Käse. Für die passende Weinbegleitung zu den Leckereien sorgen edle Tropfen aus den sonnenverwöhnten Rieden des Gailtals, aber auch aus den italienischen und slowenischen Nachbarregionen.
Im köstlichsten Eck Kärntens
Das „köstlichste Eck Kärntens“, wie Gourmets Kötschach-Mauthen gerne nennen, kennt aber noch andere kulinarische Adressen. In ihrem Restaurant Kellerwand kocht 2-Hauben-Köchin Sissy Sonnleitner Gerichte, die karnische Bodenständigkeit mit mediterranem Temperament verbinden. Almkäse aus dem Gailtal und handgeschöpfte Schokolade – aus diesen beiden Zutaten kreierten Feinspitz Herwig Ertl aus Kötschach-Mauthen und Schokoladenpapst Josef Zotter aus Riegersburg die Weltneuheit „Käseschokolade“. Die Schokolade aus verschiedenen Käsesorten, Haselnüssen, Zimt, natürlicher Vanille, Kakaomasse, Vollmilchpulver, Kakaobutter und Zucker gibt’s im Spezialitätengeschäft Ertl in Kötschach-Mauthen. Die neueste Ertl-Zotter-Kreation nennt sich „ein FÜRSTlicher Genuss“ und erinnert mit Zutaten wie Zimt, Rosinen, Nüssen und Rum geschmacklich an den Reindling, eine süße Kärntner Spezialität.
Beim Brotfest im Lesachtal
Im Kärntner Lesachtal mahlten die Bauern ihr Korn einst in ihren eigenen Mühlen, die heute noch teilweise erhalten sind, und buken in speziellen Öfen ihr Brot. Aus dieser Tradition heraus entstand eine eigenständige Backkultur, auf deren Spur sich die Gäste beim jährlichen „Lesachtaler Brotfest“ (heuer 2. bis 4. September) in Liesing begeben. Da lassen sich beim Schaubacken die Bäuerinnen über die Schultern schauen, zur Verkostung werden duftendes, ofenfrisches Brot und Gebäck gereicht. Neben den Lesachtaler Brotspezialitäten munden regionale Schmankerln wie Schlipfkrapfen oder Speckknödel. Wer sich durch die Lesachtaler Spezialitäten „durchkosten“ will, bestellt am besten eine Morende, eine Jause, die kalte und warme Köstlichkeiten auf einem Teller vereint.
Polenta im Gourmet-Visier
Am 1. Oktober bitten in Nötsch im Gailtal die Polentawirte zu Tisch. Der gesamte Ort zeigt sich liebevoll mit Maiskolben und -stauden dekoriert. An den Ständen gibt es Köstlichkeiten aus gelbem und weißem Mais zu essen, wobei die Nötscher Polentawirte ihrer Kreativität keine Grenzen setzen. Ob sauer oder salzig, ob als Beilage oder Hauptgericht, ja sogar Süß- und Mehlspeisen zaubern sie aus dem „gelben Gold“. Damit man die köstlichen Spezialitäten aus dem Maisgrieß auch zu Hause nachkochen kann, geben die Polentawirte ein Rezeptbuch heraus
Im Mittelpunkt des Käsefestivals, das vom 24. bis 25. September in Kötschach-Mauthen im Gailtal über die Bühne geht, steht der würzige Gailtaler Almkäse, der das Prädikat „geschützte Ursprungsbezeichnung der EU“ trägt. Nur Käse, der nach strengen Qualitätsauflagen auf den Almen im Gailtal produziert wird, darf sich „Gailtaler Almkäse“ nennen. Vom Almauftrieb über die Tierhaltung auf den saftigen Almweiden, den Melkvorgang, die Milchreifung, das Käsen selbst bis zum Anschnitt des gereiften Käselaibes legen die Senner größten Wert auf die Qualität des Produktes. Beim Käsefestival lässt sich die herzhafte Köstlichkeit von den Almen in all ihren Reifestadien und Qualitäten probieren. Außerdem die Verkostung wert: der aus der Molke gewonnene und in weiterer Folge geräucherte Almschotten.
Käsefestival in Kötschach-Mauthen
Darüber hinaus lockt das Kulinarikfest mit Käsespezialitäten aus den Nachbarländern Italien und Slowenien sowie aus anderen Regionen Österreichs. Wer am Käsefestival von Stand zu Stand spaziert, wird noch andere Leckerbissen entdecken: den ebenfalls EU-prämierten Gailtaler Speck aus den Rauchkammern der Gailtaler Bauern, Feines vom Lamm aus dem angrenzenden Lesachtal, Salami- und Schinkenspezialitäten aus dem benachbarten Friaul und Schmankerln aus Slowenien oder die original Gailtaler Frigga, ein herzhaftes Pfannengericht aus Eiern, Speck und Käse. Für die passende Weinbegleitung zu den Leckereien sorgen edle Tropfen aus den sonnenverwöhnten Rieden des Gailtals, aber auch aus den italienischen und slowenischen Nachbarregionen.
Im köstlichsten Eck Kärntens
Das „köstlichste Eck Kärntens“, wie Gourmets Kötschach-Mauthen gerne nennen, kennt aber noch andere kulinarische Adressen. In ihrem Restaurant Kellerwand kocht 2-Hauben-Köchin Sissy Sonnleitner Gerichte, die karnische Bodenständigkeit mit mediterranem Temperament verbinden. Almkäse aus dem Gailtal und handgeschöpfte Schokolade – aus diesen beiden Zutaten kreierten Feinspitz Herwig Ertl aus Kötschach-Mauthen und Schokoladenpapst Josef Zotter aus Riegersburg die Weltneuheit „Käseschokolade“. Die Schokolade aus verschiedenen Käsesorten, Haselnüssen, Zimt, natürlicher Vanille, Kakaomasse, Vollmilchpulver, Kakaobutter und Zucker gibt’s im Spezialitätengeschäft Ertl in Kötschach-Mauthen. Die neueste Ertl-Zotter-Kreation nennt sich „ein FÜRSTlicher Genuss“ und erinnert mit Zutaten wie Zimt, Rosinen, Nüssen und Rum geschmacklich an den Reindling, eine süße Kärntner Spezialität.
Beim Brotfest im Lesachtal
Im Kärntner Lesachtal mahlten die Bauern ihr Korn einst in ihren eigenen Mühlen, die heute noch teilweise erhalten sind, und buken in speziellen Öfen ihr Brot. Aus dieser Tradition heraus entstand eine eigenständige Backkultur, auf deren Spur sich die Gäste beim jährlichen „Lesachtaler Brotfest“ (heuer 2. bis 4. September) in Liesing begeben. Da lassen sich beim Schaubacken die Bäuerinnen über die Schultern schauen, zur Verkostung werden duftendes, ofenfrisches Brot und Gebäck gereicht. Neben den Lesachtaler Brotspezialitäten munden regionale Schmankerln wie Schlipfkrapfen oder Speckknödel. Wer sich durch die Lesachtaler Spezialitäten „durchkosten“ will, bestellt am besten eine Morende, eine Jause, die kalte und warme Köstlichkeiten auf einem Teller vereint.
Polenta im Gourmet-Visier
Am 1. Oktober bitten in Nötsch im Gailtal die Polentawirte zu Tisch. Der gesamte Ort zeigt sich liebevoll mit Maiskolben und -stauden dekoriert. An den Ständen gibt es Köstlichkeiten aus gelbem und weißem Mais zu essen, wobei die Nötscher Polentawirte ihrer Kreativität keine Grenzen setzen. Ob sauer oder salzig, ob als Beilage oder Hauptgericht, ja sogar Süß- und Mehlspeisen zaubern sie aus dem „gelben Gold“. Damit man die köstlichen Spezialitäten aus dem Maisgrieß auch zu Hause nachkochen kann, geben die Polentawirte ein Rezeptbuch heraus
Montag, 15. August 2011
Wanderhotels im Allgäu
Wandern, sagen die Allgäuer, ist allerschönste Wellness in traumhaft schöner Natur. Da haben sie recht. Das Land zwischen Bodensee und Königsschloss Neuschwanstein im Reiseziel Bayern ist damit bekanntermaßen reichlich gesegnet. Und Wandern in drei Höhenlagen - das findet man hier im Allgäu. Die besten Tipps für abwechslungsreiche Touren für Genießer im voralpinen Hügelland, in Regionen ähnlich dem Mittelgebirge oder für sportive Kletterer in spektakulären Höhenlagen haben Ihre Gastgeber in unseren 80 AllgäuTop&LandHotels zur Hand.
Urgemütliche Berghöfe, komfortable Herbergen in pittoresken Dörfern oder First-Class-Hotels mit großzügigem Freizeit- und Gesundheitsangebot – die Kooperation der mit 3, 4 oder 5 Sternen klassifizierten Häuser bietet für jeden Geschmack zahlreiche Alternativen. Gastfreundschaft und bayerische Herzlichkeit zeichnen die AllgäuTop&LandHotels seit jeher aus - und das Motto Wohlfühlurlaub wird hier natürlich ganz groß geschrieben.
Großes Plus für Wanderfreunde: die attraktiven Wanderpauschalen. Diese enthalten zum Beispiel geführte Wanderungen mit dem Hotelchef persönlich, einen Allgäuer Brotzeitrucksack für die Tageswanderung oder einen vollgepackten Picknickkorb für eine Rast auf Allgäuer Almwiesen. Der abendliche Lohn für erklommene Wandergipfel: Entspannung in der Wellnessoase und stimmungsvoller Sonnenuntergang auf der Alpterrasse bei feinen kulinarischen Schmankerln aus der Region…
Weitere Informationen zum Wandern in Bayern.
Urgemütliche Berghöfe, komfortable Herbergen in pittoresken Dörfern oder First-Class-Hotels mit großzügigem Freizeit- und Gesundheitsangebot – die Kooperation der mit 3, 4 oder 5 Sternen klassifizierten Häuser bietet für jeden Geschmack zahlreiche Alternativen. Gastfreundschaft und bayerische Herzlichkeit zeichnen die AllgäuTop&LandHotels seit jeher aus - und das Motto Wohlfühlurlaub wird hier natürlich ganz groß geschrieben.
Großes Plus für Wanderfreunde: die attraktiven Wanderpauschalen. Diese enthalten zum Beispiel geführte Wanderungen mit dem Hotelchef persönlich, einen Allgäuer Brotzeitrucksack für die Tageswanderung oder einen vollgepackten Picknickkorb für eine Rast auf Allgäuer Almwiesen. Der abendliche Lohn für erklommene Wandergipfel: Entspannung in der Wellnessoase und stimmungsvoller Sonnenuntergang auf der Alpterrasse bei feinen kulinarischen Schmankerln aus der Region…
Weitere Informationen zum Wandern in Bayern.
Montag, 8. August 2011
Wanderreise Bayern in den Ammergauer Alpen
Neu: Der Meditationsweg Ammergauer Alpen führt jetzt auch zu spirituellen Stätten im Blauen Land
Ab 2. September bereichern sechs neue Teilstücke den Wanderweg für Sinnsucher
Der Meditationsweg Ammergauer Alpen wächst über sich hinaus und führt nun auch zu Kraft spendenden Naturplätzen rund um Staffelsee und Riegsee im Blauen Land. Die insgesamt sechs weiteren Teilstücke werden am 2. September offiziell eingeweiht. Unter anderem können Sinnsuchende jetzt auf 105 zusätzlichen Kilometern wandern. Dank der neuen Strecke ist auch eine Rundtour in mehreren Tagesetappen möglich. Auf der Tour zu sich selbst umrundet man einen imposanten Gebirgszug des oberbayerischen Alpenvorlandes, den Gipfel wie das Hörnle und Ettaler Mandl krönen. Unterwegs warten mit dem Murnauer Moos, der Ramsachkirche "Ähndl" oder der Insel "Wörth" im Staffelsee zahlreiche Orte mit spirituellem Flair. An den insgesamt zwölf neuen Stationen finden die Wanderer neben Hinweisen zur entsprechenden Sehenswürdigkeit auch praktische Anleitungen zur Entspannung. Erlebbar ist das sinnvolle Wandern im Paket mit sieben Hotel-Übernachtungen im Doppelzimmer, Frühstück und vielen Extras wie Wanderkarte, Schifffahrt auf dem Staffelsee, Fahrt auf den Aussichtsberg Hörnle ab 395 Euro pro Person.
"Der neue Meditationsweg verbindet die magischen Anziehungspunkte des Blauen Landes und leitet Ruhesuchende durch mystische, stille Landstriche und natürlich an die Ufer der Seen", sagt Uwe Prechtl, Leiter der Tourist-Information Murnau am Staffelsee. Wer den entsprechenden Schildern mit dem flammenden Herz folgt, gelangt durch die weite Moorlandschaft des Murnauer Mooses und zur wohl ältesten Kirche Oberbayerns, dem "Ähndl". Dieses laut Überlieferung von einem Wandermönch gegründete Gotteshaus suchten die Menschen durch die Jahrhunderte stets als Zufluchtsort in stürmischen Zeiten auf. Heute dient es auch spirituellen Wanderern als Ort der inneren Einkehr.
Inspiration pur erwartet die Sinnes-Wandler dagegen im Münter-Haus, das den Weg als Quelle ungezügelter Kreativität säumt. Die Malerin Gabriele Münter lebte hier vor rund 100 Jahren mit ihrem Lebensgefährten Wassily Kandinsky und gründete dort mit weiteren namenhaften Kollegen wie Franz Marc die weltberühmte Künstlergruppe "Der Blaue Reiter". Die Maler hatten Murnau einst zu ihrer Wahlheimat erkoren, weil sie die einzigartige Landschaft aus Moor, Seen und Bergen so schätzten. Viele ihrer Lieblingsorte verknüpft der Meditationsweg, darunter das Ufer des Staffelsees mit Blick auf die Insel Wörth, auf der König Ludwig II. angeblich am liebsten sein Schloss Herrenchiemsee gebaut hätte.
Reizvolle Ausblicke sowie tiefe Einblicke in die religiösen Traditionen der Region verspricht der Abstecher an den benachbarten Riegsee. Ein wenig oberhalb thront die Kirche St. Leonhard, die seit jeher als spiritueller Anziehungspunkt gilt. Ein Mal im Jahr, am 6. November, treffen sich Hunderte von Wallfahrern bei der zweitgrößten Pferde-Prozession in Oberbayern an der kleinen Rokokokapelle, um den Heiligen um Beistand zu bitten. Nicht nur die Gläubigen erhalten dort den begehrten Segen des so genannten Pferde-Patrons, sondern auch rund 350 festlich geschmückte Rösser.
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Etappen des neuen Meditationswegs gibt es in einer speziellen Reiseführer-Broschüre, die für 3,50 Euro bei der Tourist-Information Murnau bzw. in der Geschäftsstelle Blaues Land erhältlich ist
Ab 2. September bereichern sechs neue Teilstücke den Wanderweg für Sinnsucher
Der Meditationsweg Ammergauer Alpen wächst über sich hinaus und führt nun auch zu Kraft spendenden Naturplätzen rund um Staffelsee und Riegsee im Blauen Land. Die insgesamt sechs weiteren Teilstücke werden am 2. September offiziell eingeweiht. Unter anderem können Sinnsuchende jetzt auf 105 zusätzlichen Kilometern wandern. Dank der neuen Strecke ist auch eine Rundtour in mehreren Tagesetappen möglich. Auf der Tour zu sich selbst umrundet man einen imposanten Gebirgszug des oberbayerischen Alpenvorlandes, den Gipfel wie das Hörnle und Ettaler Mandl krönen. Unterwegs warten mit dem Murnauer Moos, der Ramsachkirche "Ähndl" oder der Insel "Wörth" im Staffelsee zahlreiche Orte mit spirituellem Flair. An den insgesamt zwölf neuen Stationen finden die Wanderer neben Hinweisen zur entsprechenden Sehenswürdigkeit auch praktische Anleitungen zur Entspannung. Erlebbar ist das sinnvolle Wandern im Paket mit sieben Hotel-Übernachtungen im Doppelzimmer, Frühstück und vielen Extras wie Wanderkarte, Schifffahrt auf dem Staffelsee, Fahrt auf den Aussichtsberg Hörnle ab 395 Euro pro Person.
"Der neue Meditationsweg verbindet die magischen Anziehungspunkte des Blauen Landes und leitet Ruhesuchende durch mystische, stille Landstriche und natürlich an die Ufer der Seen", sagt Uwe Prechtl, Leiter der Tourist-Information Murnau am Staffelsee. Wer den entsprechenden Schildern mit dem flammenden Herz folgt, gelangt durch die weite Moorlandschaft des Murnauer Mooses und zur wohl ältesten Kirche Oberbayerns, dem "Ähndl". Dieses laut Überlieferung von einem Wandermönch gegründete Gotteshaus suchten die Menschen durch die Jahrhunderte stets als Zufluchtsort in stürmischen Zeiten auf. Heute dient es auch spirituellen Wanderern als Ort der inneren Einkehr.
Inspiration pur erwartet die Sinnes-Wandler dagegen im Münter-Haus, das den Weg als Quelle ungezügelter Kreativität säumt. Die Malerin Gabriele Münter lebte hier vor rund 100 Jahren mit ihrem Lebensgefährten Wassily Kandinsky und gründete dort mit weiteren namenhaften Kollegen wie Franz Marc die weltberühmte Künstlergruppe "Der Blaue Reiter". Die Maler hatten Murnau einst zu ihrer Wahlheimat erkoren, weil sie die einzigartige Landschaft aus Moor, Seen und Bergen so schätzten. Viele ihrer Lieblingsorte verknüpft der Meditationsweg, darunter das Ufer des Staffelsees mit Blick auf die Insel Wörth, auf der König Ludwig II. angeblich am liebsten sein Schloss Herrenchiemsee gebaut hätte.
Reizvolle Ausblicke sowie tiefe Einblicke in die religiösen Traditionen der Region verspricht der Abstecher an den benachbarten Riegsee. Ein wenig oberhalb thront die Kirche St. Leonhard, die seit jeher als spiritueller Anziehungspunkt gilt. Ein Mal im Jahr, am 6. November, treffen sich Hunderte von Wallfahrern bei der zweitgrößten Pferde-Prozession in Oberbayern an der kleinen Rokokokapelle, um den Heiligen um Beistand zu bitten. Nicht nur die Gläubigen erhalten dort den begehrten Segen des so genannten Pferde-Patrons, sondern auch rund 350 festlich geschmückte Rösser.
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Etappen des neuen Meditationswegs gibt es in einer speziellen Reiseführer-Broschüre, die für 3,50 Euro bei der Tourist-Information Murnau bzw. in der Geschäftsstelle Blaues Land erhältlich ist
Sonntag, 7. August 2011
Wandern im Schwarzwald
Die sieben Premiumwanderwege in der Ferienregion bieten schon auf wenigen Kilometern besonders abwechslungsreiche Strecken. Als Tagesetappen lassen sich der „Feldbergsteig“, der „Ebersteinburg-Rundweg“ bei Baden-Baden und der „Wasserfallsteig“ bei Todtnauberg gut beim Wandern Schwarzwald bewältigen.
Wer mehrere Tage Landschaft, Klima und Wald genießen möchte, begibt sich auf den „Panoramaweg Baden-Baden“ (40 km) entlang enger Schluchten und rauschenden Bächen.
Im romantischen Murgtal bieten gleich zwei Wanderungen unbegrenzte Erlebnisvielfalt:
Die 43 Kilometer lange „Gernsbacher Runde“ ist geeignet für den anspruchsvollen Wanderer mit teilweise kräftigen Steigungen, aber auch für gigantischen Aussichten. Hinauf und Hinab führt die „Murgleiter“ durch das tief eingegrabene Tal bis zu den felsigen „Köpfen“ und ist mit ihren 66 Kilometern als dreitägige Tour angelegt.
Neu: Der „Wiesensteig“, ein 9,6 km langer Rundweg in Bad Peterstal-Griesbach, ist eben vom Wanderinstitut ausgezeichnet worden. In einem Seitental des Schwarzwaldes, dem Renchtal, begibt man sich durch traumhafte Wiesen, die eine herrliche Wanderkulisse bieten.
Qualitätswege Wanderbares Deutschland
Für unermüdliche Kilometermacher empfehlen sich speziell die 17 Fernwanderwege, besonders jedoch die mit dem Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichneten: der 285 Kilometer lange und legendäre „Westweg“, der 118 Kilometer lange „Schluchtensteig“ und der 84 Kilometer lange „Baiersbronner Seensteig“. Seit Frühjahr 2010 zertifiziert ist der 22 Kilometer lange „Kaiserstuhlpfad“.
Zu Westweg, Schluchtensteig, Ortenauer Weinpfad und Markgräfler Wiiwegli gibt es bei der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) spezielle Info-Broschüren. Besonders empfehlenswert sind die Angebote zum „Wandern ohne Gepäck“. Die gerade neu aufgelegte Broschüre „Wandern“ stellt die Wege und Pauschalangebote der Wanderorte im Überblick vor. Alle Infos können angefordert werden bei: Schwarzwald Tourismus
Wer mehrere Tage Landschaft, Klima und Wald genießen möchte, begibt sich auf den „Panoramaweg Baden-Baden“ (40 km) entlang enger Schluchten und rauschenden Bächen.
Im romantischen Murgtal bieten gleich zwei Wanderungen unbegrenzte Erlebnisvielfalt:
Die 43 Kilometer lange „Gernsbacher Runde“ ist geeignet für den anspruchsvollen Wanderer mit teilweise kräftigen Steigungen, aber auch für gigantischen Aussichten. Hinauf und Hinab führt die „Murgleiter“ durch das tief eingegrabene Tal bis zu den felsigen „Köpfen“ und ist mit ihren 66 Kilometern als dreitägige Tour angelegt.
Neu: Der „Wiesensteig“, ein 9,6 km langer Rundweg in Bad Peterstal-Griesbach, ist eben vom Wanderinstitut ausgezeichnet worden. In einem Seitental des Schwarzwaldes, dem Renchtal, begibt man sich durch traumhafte Wiesen, die eine herrliche Wanderkulisse bieten.
Qualitätswege Wanderbares Deutschland
Für unermüdliche Kilometermacher empfehlen sich speziell die 17 Fernwanderwege, besonders jedoch die mit dem Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichneten: der 285 Kilometer lange und legendäre „Westweg“, der 118 Kilometer lange „Schluchtensteig“ und der 84 Kilometer lange „Baiersbronner Seensteig“. Seit Frühjahr 2010 zertifiziert ist der 22 Kilometer lange „Kaiserstuhlpfad“.
Zu Westweg, Schluchtensteig, Ortenauer Weinpfad und Markgräfler Wiiwegli gibt es bei der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) spezielle Info-Broschüren. Besonders empfehlenswert sind die Angebote zum „Wandern ohne Gepäck“. Die gerade neu aufgelegte Broschüre „Wandern“ stellt die Wege und Pauschalangebote der Wanderorte im Überblick vor. Alle Infos können angefordert werden bei: Schwarzwald Tourismus
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