Mit „bus alpin“ umweltfreundlich in unberührte Landschaften
Der Verein „bus alpin“ schafft attraktive Zusatzangebote im touristischen öffentlichen Verkehr, die Gäste umweltbewusst in unberührte Berglandschaften, Regionen und Naturparks führen. Seit dem Projektstart im Jahr 2006 wurde das Netz ausgebaut und erschließt mittlerweile sieben Bergregionen für den Ausflugsverkehr. Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.
Zu echten Geheimtipp-Landschaften wie der Greina-Hochebene, dem hinteren Binntal oder in die Höhen des Chasserals gelangte man zum Wandern Schweiz oft nur über lange Zugangswege oder mit dem Auto. Das Projekt „bus alpin“ unterstützt den Aufbau von umweltfreundlichen öffentlichen Transport-Angeboten zu touristisch attraktiven Ausflugszielen im Schweizer Berggebiet und fördert damit einen naturnahen sanften Tourismus in diesen Regionen.
Im Jahr 2011 erstreckt sich das „bus alpin“-Netz über sieben Regionen: Das faszinierende Hochplateau der Alp Flix im Parc Ela wird von Sur (Savognin) aus angefahren. Das Wanderparadies Greina Ebene ist aus Graubünden und dem Tessin mit „bus alpin“ zu erreichen.
Im Wallis gibt es den “bus alpin” mit einer Linie ins Mineralienparadies Binntal (regionaler Naturpark). Die PostAuto-Verbindungen in der zweiten Walliser Region Moosalp werden von „bus alpin“ mit touristischen Angeboten ergänzt. Im Gantrisch-Gebiet (regionaler Naturpark) gelangt man mit dem “Wanderbus” (wie der „bus alpin“ dort genannt wird) zu aussichtreichen Wanderungen.
Im Naturpark Thal fahren zwei Linien auf die Jurahöhen. „bus alpin“ – hier Jurabus genannt – bringt die Passagiere jeweils am Sonntag und an den allgemeinen Feiertagen von Balsthal respektive Welschenohr auf den Brunnersberg und auf die Obere Tannmatt. Die beiden Orte sind ideale Ausgangspunkte für familienfreundliche Wanderungen fast ohne Steigung. Die zahlreichen Berggasthöfe entlang der Wanderrouten sorgen für leckere und preisgünstige Verpflegung.
Einen grandiosen Blick auf die Alpen bietet die Panoramawanderung auf dem Chasseral-Grat. Dies ist auch ohne Anstrengung möglich: Zwei Buslinien erschließen den zweihöchsten Juragipfel von St. Imier und Nods.
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