„GOLDENER“ WANDER- UND GENUSSHERBST IN DEN KITZBÜHELER ALPEN
Leuchtende Wälder, buntes Laub, saftig-grüne Almen, tiefblauer Himmel und eine grandiose Fernsicht:
Im Herbst erleben Gäste in den Kitzbüheler Alpen einen wahren Farbenrausch. Die „Kitzbüheler Alpen Sommer Card“ ist der ideale Wegbegleiter für viele aussichtsreiche Wandertouren. Damit hat man 29 Bahnen auf 13 Berge sozusagen in der Tasche, darunter berühmte Berge wie den Hahnenkamm, das Kitzbüheler Horn oder die Hohe Salve. Oben angekommen tut sich eine glasklare Fernsicht vom Wilden Kaiser über die Loferer Steinberge bis zu den Giganten der Hohen Tauern auf.
An der Bergstation Hahnenkammbahn eröffnete diesen Sommer die Kitz Panorama Aussichtsterrasse, von welcher man die Gamsstadt, das gesamte Brixental – und alle Berge inklusive Österreichs höchste Erhebung den Großglockner – im Blickfeld hat. Ein weit verzweigtes Netz an Höhen- und Weitwanderwegen lädt zu genussvollen Touren ein.
Die Kitzbüheler Alpen haben außerdem das größte E-Bike-Angebot Europas. An 75 Stationen kann man Elektrofahrräder mieten, um mit „Akku-Nachhilfe“ bequem die Berge zu erklimmen. In den Bergen laden urige Hütten und Almfeste zum Verweilen – und „drunten im Tal“ an allen Wochenenden Bauernmärkte, Almabtriebs- und Erntedankfeste. Der Duft nach kräftigem Bauernbrot, mildem Almkäse und geräuchertem Speck liegt ringsum in der Luft. Ein Pflichttermin seit 30 Jahren ist der Längste Knödeltisch der Welt (24.09.11) in St. Johann in Tirol: 15 Köche bereiten dafür 25.000 Knödel in 22 Geschmacksrichtungen und machen die gesamte Speckbacherstrasse zur Genussmeile.
Veranstaltungen und „Goldener Herbst“-Angebote 2011:
03.09.11: Kitz Kulinarisch Festival – Kitzbüheler Innenstadt
04.09.11: Französischer Fischmarkt – Kitzbühel Hinterstadt
13.09.11: Auner Alpenspektakel Festival – Westendorf
17.09.11: Almfestwochen – St. Johann, 22. Internationaler LIBRO Ballon Cup – Kirchberg Stöcklfeld, Almabtriebe und Almfeste – Kitzbüheler Alpen - Brixental
17.09.11: Brixner Almfest – Ortszentrum Brixen Brixen im Thale
23.09.11: Tiroler Abend - Almabtriebsauftakt – Hopfgarten-Kelchsau, Salvena Kulturzentrum
24.09.11: Längster Knödeltisch der Welt – St. Johann in Tirol, Almfest mit Almabtrieb – Kirchberg Hotel Elisabeth, Almabtrieb – Westendorf, Großer Almabtrieb & Almabtriebsfest – Hopfgarten, Kelchsauer Almabtrieb – Kelchsau Dorfzentrum
02.10.11: Sonnbergmeile – Kirchberg Sonnberg
Freitag, 26. August 2011
Mittwoch, 24. August 2011
Wanderreise: Wandern rund um Kufstein in Tirol
Genusswandern im Ferienland Kufstein: Der Weg beschreibt sich im Gehen Reisen heißt, ans Ziel kommen - Wandern heißt, unterwegs sein. Ziel ist das Ferienland Kufstein und der Weg beschreibt sich bekanntlich im Gehen. Wandern Kufstein: Entlang von mehr als 1000 km bestens ausgeschilderten Wanderwegen, auf denen der Genuss Reiseführer ist.
Tag ein Tag aus hetzen wir von einer Verpflichtung zur nächsten, tun 100 Dinge zur selben Zeit und verlieren spürbar unsere Balance. Das beschriebene Phänomen nennt sich Alltag, nimmt einen Großteil unseres Lebens ein und sollte im besten Fall durch gezielte Ruhepausen unterbrochen werden.
Wenn es eine absolute Spezialistin unter den „Alltags-Eisbrechern“ geben sollte, dann ist dies zweifelsfrei die begnadete Natur des Ferienlandes Kufstein. Die neun benachbarten Orte Bad Häring, Ebbs, Erl, Kufstein, Langkampfen, Niederndorf, Niederndorferberg, Schwoich und Thiersee vereinen praktisch alles auf sich, was Tirol – auch während der warmen Monate des Jahres - als Urlaubsland so reizvoll macht. Berge, Seen, Ruhe, Kulinarik, warmherzige Menschen, … Es ist der andere Takt, der diese Landschaft so einzigartig macht. Kein „müssen“, kein „sollen“ – nur „dürfen“!
Bezeichnend allein der Begriff „Einkehr“, stellt doch beispielsweise jeder so getaufte Besuch eines Wirtshauses oder einer urigen Alm auch eine „innere Einkehr“ dar. Die „Jause am Berg“ ist Teil einer ständig reifenden „Alm-Kulinarik“, die das Ferienland ganz besonders auszeichnet: Das Angebot reicht von der zünftigen Brettljause über typische Tiroler Schmankerln bis hin zu exquisiten Gourmetmenüs. Allen gemeinsam ist, dass sie Naturprodukte aus der Region in den Mittelpunkt stellen: Heimische Rinder, die ihre „Sommerfrische“ auf den Almen genießen, liefern Fleisch genauso wie köstliche Milch. Aus der man die Sommerfrische schmeckt – genauso wie aus dem Almkäse, der in vielen Almkäsereien mit viel Liebe und nach traditionellen Rezepten hergestellt wird. Dass einer der Tiroler Bio-Pioniere, die Bio-Metzgerei Juffinger, ebenfalls im Ferienland zuhause ist, zeigt, wie wichtig für die Menschen in der Region Qualität ist.
Auf den mehr als 1.000 bestens ausgeschilderten Wander-Kilometern in allen Schwierigkeitsgraden finden sich im Ferienland Kufstein unzählige solcher Genuss-Oasen, die zur Rast bzw. zur Entschleunigung einladen: Zum Beispiel im Naturschutzgebiet Kaisertal mit seinen urzeitlichen Geheimnissen (Tischofer Höhle), einer überaus romantisch gelegene Kapelle (Antoniuskapelle) und mit atemberaubenden Ausblicken auf die schroffen Felsformationen des Kaisergebirges (vom Stripsenjoch). Oder unterwegs auf einem der zahlreichen Themenwege: In Thiersee taucht man in der „Traumfabrik“ in die Filmgeschichte ein, die für einen so kleinen Ort herausragend ist. In Bad Häring, dem Gesundheitszentrum der Region, gibt es neben dem Gesundheitsweg den Knappenweg, der die Geschichte des Bergbaus anschaulich in Szene setzt. Und auf dem Sagenweg, der eigentlich aus 17 Wegen besteht, erzählt der weise Rabe Ferdinand Mythen und Sagen aus der Umgebung.
Wer sich im Herbst aufmacht, um genussvoll das Ferienland zu „erwandern“, darf sich nicht nur über die Farbenpracht der Natur freuen: Bei den traditionellen Almabtrieben, bei denen an den Samstagen ab Mitte September das bunt geschmückte Almvieh ins Tal zurückkehrt, trifft man sich, um in geselliger Runde die sichere „Heimfahrt“ zu feiern. Traditionelle Musik, Schuhplattler, Brauchtumsgruppen und Handwerkskunst aus Tirol und Bayern runden das Programm in Kufstein (24. September) ab, in Thiersee lädt ein Bauernmarkt zum Flanieren und Gustieren (17. und 24. September)ein.
Tag ein Tag aus hetzen wir von einer Verpflichtung zur nächsten, tun 100 Dinge zur selben Zeit und verlieren spürbar unsere Balance. Das beschriebene Phänomen nennt sich Alltag, nimmt einen Großteil unseres Lebens ein und sollte im besten Fall durch gezielte Ruhepausen unterbrochen werden.
Wenn es eine absolute Spezialistin unter den „Alltags-Eisbrechern“ geben sollte, dann ist dies zweifelsfrei die begnadete Natur des Ferienlandes Kufstein. Die neun benachbarten Orte Bad Häring, Ebbs, Erl, Kufstein, Langkampfen, Niederndorf, Niederndorferberg, Schwoich und Thiersee vereinen praktisch alles auf sich, was Tirol – auch während der warmen Monate des Jahres - als Urlaubsland so reizvoll macht. Berge, Seen, Ruhe, Kulinarik, warmherzige Menschen, … Es ist der andere Takt, der diese Landschaft so einzigartig macht. Kein „müssen“, kein „sollen“ – nur „dürfen“!
Bezeichnend allein der Begriff „Einkehr“, stellt doch beispielsweise jeder so getaufte Besuch eines Wirtshauses oder einer urigen Alm auch eine „innere Einkehr“ dar. Die „Jause am Berg“ ist Teil einer ständig reifenden „Alm-Kulinarik“, die das Ferienland ganz besonders auszeichnet: Das Angebot reicht von der zünftigen Brettljause über typische Tiroler Schmankerln bis hin zu exquisiten Gourmetmenüs. Allen gemeinsam ist, dass sie Naturprodukte aus der Region in den Mittelpunkt stellen: Heimische Rinder, die ihre „Sommerfrische“ auf den Almen genießen, liefern Fleisch genauso wie köstliche Milch. Aus der man die Sommerfrische schmeckt – genauso wie aus dem Almkäse, der in vielen Almkäsereien mit viel Liebe und nach traditionellen Rezepten hergestellt wird. Dass einer der Tiroler Bio-Pioniere, die Bio-Metzgerei Juffinger, ebenfalls im Ferienland zuhause ist, zeigt, wie wichtig für die Menschen in der Region Qualität ist.
Auf den mehr als 1.000 bestens ausgeschilderten Wander-Kilometern in allen Schwierigkeitsgraden finden sich im Ferienland Kufstein unzählige solcher Genuss-Oasen, die zur Rast bzw. zur Entschleunigung einladen: Zum Beispiel im Naturschutzgebiet Kaisertal mit seinen urzeitlichen Geheimnissen (Tischofer Höhle), einer überaus romantisch gelegene Kapelle (Antoniuskapelle) und mit atemberaubenden Ausblicken auf die schroffen Felsformationen des Kaisergebirges (vom Stripsenjoch). Oder unterwegs auf einem der zahlreichen Themenwege: In Thiersee taucht man in der „Traumfabrik“ in die Filmgeschichte ein, die für einen so kleinen Ort herausragend ist. In Bad Häring, dem Gesundheitszentrum der Region, gibt es neben dem Gesundheitsweg den Knappenweg, der die Geschichte des Bergbaus anschaulich in Szene setzt. Und auf dem Sagenweg, der eigentlich aus 17 Wegen besteht, erzählt der weise Rabe Ferdinand Mythen und Sagen aus der Umgebung.
Wer sich im Herbst aufmacht, um genussvoll das Ferienland zu „erwandern“, darf sich nicht nur über die Farbenpracht der Natur freuen: Bei den traditionellen Almabtrieben, bei denen an den Samstagen ab Mitte September das bunt geschmückte Almvieh ins Tal zurückkehrt, trifft man sich, um in geselliger Runde die sichere „Heimfahrt“ zu feiern. Traditionelle Musik, Schuhplattler, Brauchtumsgruppen und Handwerkskunst aus Tirol und Bayern runden das Programm in Kufstein (24. September) ab, in Thiersee lädt ein Bauernmarkt zum Flanieren und Gustieren (17. und 24. September)ein.
Sonntag, 21. August 2011
Wandern Schweiz: Mit Bus unterwegs
Mit „bus alpin“ umweltfreundlich in unberührte Landschaften
Der Verein „bus alpin“ schafft attraktive Zusatzangebote im touristischen öffentlichen Verkehr, die Gäste umweltbewusst in unberührte Berglandschaften, Regionen und Naturparks führen. Seit dem Projektstart im Jahr 2006 wurde das Netz ausgebaut und erschließt mittlerweile sieben Bergregionen für den Ausflugsverkehr. Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.
Zu echten Geheimtipp-Landschaften wie der Greina-Hochebene, dem hinteren Binntal oder in die Höhen des Chasserals gelangte man zum Wandern Schweiz oft nur über lange Zugangswege oder mit dem Auto. Das Projekt „bus alpin“ unterstützt den Aufbau von umweltfreundlichen öffentlichen Transport-Angeboten zu touristisch attraktiven Ausflugszielen im Schweizer Berggebiet und fördert damit einen naturnahen sanften Tourismus in diesen Regionen.
Im Jahr 2011 erstreckt sich das „bus alpin“-Netz über sieben Regionen: Das faszinierende Hochplateau der Alp Flix im Parc Ela wird von Sur (Savognin) aus angefahren. Das Wanderparadies Greina Ebene ist aus Graubünden und dem Tessin mit „bus alpin“ zu erreichen.
Im Wallis gibt es den “bus alpin” mit einer Linie ins Mineralienparadies Binntal (regionaler Naturpark). Die PostAuto-Verbindungen in der zweiten Walliser Region Moosalp werden von „bus alpin“ mit touristischen Angeboten ergänzt. Im Gantrisch-Gebiet (regionaler Naturpark) gelangt man mit dem “Wanderbus” (wie der „bus alpin“ dort genannt wird) zu aussichtreichen Wanderungen.
Im Naturpark Thal fahren zwei Linien auf die Jurahöhen. „bus alpin“ – hier Jurabus genannt – bringt die Passagiere jeweils am Sonntag und an den allgemeinen Feiertagen von Balsthal respektive Welschenohr auf den Brunnersberg und auf die Obere Tannmatt. Die beiden Orte sind ideale Ausgangspunkte für familienfreundliche Wanderungen fast ohne Steigung. Die zahlreichen Berggasthöfe entlang der Wanderrouten sorgen für leckere und preisgünstige Verpflegung.
Einen grandiosen Blick auf die Alpen bietet die Panoramawanderung auf dem Chasseral-Grat. Dies ist auch ohne Anstrengung möglich: Zwei Buslinien erschließen den zweihöchsten Juragipfel von St. Imier und Nods.
Der Verein „bus alpin“ schafft attraktive Zusatzangebote im touristischen öffentlichen Verkehr, die Gäste umweltbewusst in unberührte Berglandschaften, Regionen und Naturparks führen. Seit dem Projektstart im Jahr 2006 wurde das Netz ausgebaut und erschließt mittlerweile sieben Bergregionen für den Ausflugsverkehr. Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.
Zu echten Geheimtipp-Landschaften wie der Greina-Hochebene, dem hinteren Binntal oder in die Höhen des Chasserals gelangte man zum Wandern Schweiz oft nur über lange Zugangswege oder mit dem Auto. Das Projekt „bus alpin“ unterstützt den Aufbau von umweltfreundlichen öffentlichen Transport-Angeboten zu touristisch attraktiven Ausflugszielen im Schweizer Berggebiet und fördert damit einen naturnahen sanften Tourismus in diesen Regionen.
Im Jahr 2011 erstreckt sich das „bus alpin“-Netz über sieben Regionen: Das faszinierende Hochplateau der Alp Flix im Parc Ela wird von Sur (Savognin) aus angefahren. Das Wanderparadies Greina Ebene ist aus Graubünden und dem Tessin mit „bus alpin“ zu erreichen.
Im Wallis gibt es den “bus alpin” mit einer Linie ins Mineralienparadies Binntal (regionaler Naturpark). Die PostAuto-Verbindungen in der zweiten Walliser Region Moosalp werden von „bus alpin“ mit touristischen Angeboten ergänzt. Im Gantrisch-Gebiet (regionaler Naturpark) gelangt man mit dem “Wanderbus” (wie der „bus alpin“ dort genannt wird) zu aussichtreichen Wanderungen.
Im Naturpark Thal fahren zwei Linien auf die Jurahöhen. „bus alpin“ – hier Jurabus genannt – bringt die Passagiere jeweils am Sonntag und an den allgemeinen Feiertagen von Balsthal respektive Welschenohr auf den Brunnersberg und auf die Obere Tannmatt. Die beiden Orte sind ideale Ausgangspunkte für familienfreundliche Wanderungen fast ohne Steigung. Die zahlreichen Berggasthöfe entlang der Wanderrouten sorgen für leckere und preisgünstige Verpflegung.
Einen grandiosen Blick auf die Alpen bietet die Panoramawanderung auf dem Chasseral-Grat. Dies ist auch ohne Anstrengung möglich: Zwei Buslinien erschließen den zweihöchsten Juragipfel von St. Imier und Nods.
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