Samstag, 13. Juni 2015

Wanderurlaub im Wanderhotel Osttirol

Eins mit der Natur: Bergsommer im Naturhotel Tandler
Was die sprichwörtliche „heile Welt“ im ursprünglichen Defereggental in Osttirol auszeichnet? Die gesunde, reine Bergluft, die jahrhundertealten Alpendörfer, die mächtigen Berge, imposante Dreitausender und die intakte, unvergleichliche Natur prägen eines der urigsten Täler Tirols, wovon mehr als 140 km² im Nationalpark Hohe Tauern liegen. Mitten in dieser einmaligen Urlaubsregion hat sich die Betreiberfamilie des Naturhotels Tandler mit „Haut und Haar“ dem naturnahen Urlaub verschrieben.

Holz, Wasser und Stein prägen nicht nur das Defereggental, sondern dienen auch als natürliche Baustoffe und Materialien für das Viersternehotel in St. Jakob. Heimische Hölzer wie die Fichte, Lärche und Zirbe sowie Schiefergestein und frisches Quellwasser sind fixe Bestandteile des rundum erneuerten Naturhotels Tandler. Mit diesem Konzept hat die Osttiroler Hoteliersfamilie Ladstätter ein Urlaubsdomizil geschaffen, in dem allerorts ein außerordentlich gesundes und wohltuendes Raumklima herrscht. Wer diese Wohlfühlzone verlässt, bricht etwa frühmorgens mit einem Berg- und Wanderführer auf zu einer unvergesslichen Sonnenaufgangswanderung oder erklimmt den einen oder anderen schroffen Gipfel in den Lienzer Dolomiten.

Genussradfahrer erkunden mit hoteleigenen E-Bikes die Umgebung oder erobern mit den Mountainbikes die Berghöhen in der Umgebung. Ein Wanderparadies der Extraklasse zwischen den mächtigen Felsen der Hohen Tauern und den malerischen Gipfeln der Lienzer Dolomiten liegt den Tandler-Gästen jedenfalls tagtäglich zu Füßen. Urige Berghütten, Almen und der Nationalpark Hohe Tauern erfüllen alle Vorstellungen von einem gelungenen Bergurlaub in Osttirol. In Mußestunden genießen Ruhesuchende im Hotel Tandler die Zimmer mit Ausblick, wo sie eins werden mit der natürlichen Umgebung außerhalb ihrer vier „Urlaubswände“. Die Philosophie des gesunden Wohnens setzt sich selbstverständlich auch im Wellnessbereich „Alpinarium“ fort, wo der Gast alles findet, was er zum Entspannen braucht: Bio-Sauna, Finnische Sauna, Aromadampfbad, Infrarotkabine, eine 90 m² große Dachterrasse, Frischwasser-Whirlpool, Solarium und Massagen! Und dann noch kulinarische Höhenflüge: Das Naturhotel Tandler ist nämlich Mitglied der „Tiroler Wirtshauskultur“ und legt größten Wert auf die Verarbeitung heimischer Produkte und auf den Erhalt der Tiroler Küche.

Die passende Ausrüstung zum Wandern kann man bei Bergzeit.de bestellen - vom Wanderhut bis zum Wanderschuh...

Donnerstag, 31. Januar 2013

Organisierte Wanderreisen mit Hauser

Jubiläumsmagazin von Hauser Exkursionen mit exklusiven Wander- und Trekkingreisen: Reifriesen und Chilibomben
Exklusive Wander- und Trekkingreisen stellt Hauser Exkursionen im Jubiläumsmagazin zum 40. Firmengeburtstag vor. Dazu zählt der Besuch im Land der Reifriesen in Norwegen, die Segelreise quer über den Atlantik auf den Spuren von Kolumbus und die Expedition zum Alpamayo in Peru, der vom Firmengründer Günter Hauser erstbestiegen wurde. Nostalgischen Charakter hat die überarbeitete Toskana-Reise, die in einer Zeit entstand, als der „deutsche Normalurlauber“ an den Stränden der Adria schmorte. Oder der Chomolhari Trek in Bhutan – er wurde vor vielen Jahren von Günter Hauser selbst erkundet. Und was es mit dem Bau von Chilibomben zum Schutz der Felder auf sich hat, erfährt man bei einer Reise ins südliche Afrika, bei der es darum geht, freie Bahn für Elefanten zu schaffen. Jede der ausgewählten Sondertouren, die im Jubiläumsmagazin vorgestellt wird, hängt in ganz eigener Weise mit der Entwicklung der Firma Hauser zusammen.

Gemeinsamkeiten von Deutschen und Tuareg
Auch Partner aus den Reiseländern werden vorgestellt. Wie, warum und wer ist für die Touren am Kilimanjaro zuständig? Wie hat sich die Situation der Inuit in Grönland durch den Tourismus verändert und was können Touristen von den Jägern und Sammlerinnen lernen? Warum sind sich Tuareg und Deutsche ähnlich? Diese und andere Fragen klären sich beim Blick ins Magazin.

Hauser spiegelt Tourismusgeschichte
„Wir sind natürlich sehr stolz auf vier Jahrzehnte Hauser Exkursionen. Im Rückblick sind die Jahre verflogen“, meint Inhaber Manfred Häupl. „Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass in den einzelnen Dekaden viel los war. Was sich verändert hat, wie wir das Unternehmen auf- und ausgebaut haben, all das – erstaunliche Geschichten, Porträts von wundervollen Menschen, verblüffende Entwicklungen – haben wir im Magazin aufbereitet. Es spiegelt nicht nur Firmenhistorie, sondern auch ein Stück Tourismusgeschichte wider.“

Das Jubiläumsmagazin kann unter 089 / 23 50 06-0 oder info@hauser-exkursionen.de
angefordert werden.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Wanderreise für Sehbehinderte

Das Fichtelgebirge spüren statt sehen - Wanderungen von und für Sehbehinderte
Das Plätschern der Quellflüsse, Grasnarben und Gestein an den Wegrändern oder unterschiedliche Strecken-Steigungen - Horst Zinnert orientiert sich während seiner Wanderungen im Naturpark Fichtelgebirge an natürlichen und akustischen Grenzen. Der gebürtige Bischofsgrüner ist seit seiner Kindheit ohne Augenlicht und führt jetzt andere Sehbehinderte auf Erlebnistouren der ganz eignen Art durch das Fichtelgebirge. Statt dem weiten Blick über Ochsenkopf & Co genießen die Wanderer beispielsweise den Duft der Tannennadeln oder das Gefühl über den weichen Waldboden zu laufen umso intensiver. Besonders das vielschichtige Gesteinsvorkommen von Granit über Phyllitschiefer bis hin zu Marmor und Speckstein lädt zu einer interessanten (Tast-) Sinnesreise in die steinreiche Ecke Bayerns. Zusammen mit ehrenamtlichen Begleitpersonen können Blinde und Sehbehinderte selbst Europas größtes Felsen-Labyrinth bewandern oder im Winter etwa auf den kilometerlangen Loipen langlaufen.

Die Tourist Information Bischofsgrün unterstützt das Angebot mit Info-Broschüren in Braille-Schrift und organisiert Ortsführungen für eine leichtere Orientierung während des Urlaubaufenthalts. Darüber hinaus haben die Bischofsgrüner einen Ortsplan in Braille Schrift entwickelt. Die ersten Erkundungsspaziergänge fallen dadurch noch leichter und erhöhen die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit aller Gäste mit Sehbehinderung. Im Waldgasthof Karches, der Café-Pension Wiesengrund und dem Hotel & Gasthof Siebenstern stehen darüber hinaus die kulinarischen Köstlichkeiten auch in Braille Schrift auf den Speisekarten. "Sehbehinderte brauchen weniger Extra-Leistungen als viele glauben. Das Wichtigste sind Verständnis und eine erste Orientierung", erklärt Kerstin Zinnert, die Hotelchefin vom Hotel & Gasthof Siebenstern.

So zeigt das Servicepersonal im Hotel Siebenstern beispielsweise am ersten Morgen wo alles am Frühstücksbuffet steht oder fragt beim Gast einfach häufiger nach, ob er noch etwas braucht. Die eigens zusammengestellte Wochenend-Pauschale von Familie Zinnert "Bischofsgrün anders sehen und mit allen Sinnen erleben" enthält neben dem Transfer vom Bahnhof zum Hotel und zurück, eine Ortsführung von ebenfalls Blinden bzw. bei Bedarf mit sehender Begleitung sowie einen Begrüßungssekt und abends ein typisch fränkisches Abendessen mit Schäuferla, Sauerkraut & Klößchen. Entspannung nach einer langen Wanderung verspricht der hoteleigne Whirlpool (einmal freie Nutzung). Das gesamte Paket mit zwei Übernachtungen und Halbpension ist ab 83 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar.

Weitere Informationen zum Natur-Schneemann und dem Rosenmontagsfest erhalten Sie bei der Tourismuszentrale Fichtelgebirge unter +49 (0)9272-96903-0

Freitag, 29. Juni 2012

Wandern auf dem Lechweg

Mit dem Saisonsbeginn in Lech am Arlberg am 23. Juni geht ein neues Wanderprodukt an der Start: Moderates Weitwandern in den Alpen und durch eine der letzten Wildflusslandschaften Europas.

Die feierliche Eröffnung des Lechwegs war bereits am 15. Juni in Holzgau im Lechtal. Wenn am 23. Juni die Betriebe in Lech am Arlberg aufsperren, geht dieses neue Wanderprodukt in die erste Saison. Gleichzeitig mit der Eröffnung wurde eines der größten Highlights des Lechwegs eingeweiht: die mit einer Länge von 200,5m und einer Höhe von 110m längste und wohl auch spektakulärste Fußgängerhängebrücke Österreichs. Sie überquert die Höhenbachschlucht in der Gemeinde Holzgau. Der Lechweg führt den Wanderer von der Quelle des Lech nahe Lech am Arlberg über Warth in die Naturparkregion Lechtal-Reutte. Sein Ziel erreicht der Weg beim Lechfall in Füssen im Allgäu. Der 125km lange Weitwanderweg steht für moderates Wandern in den Alpen und durch eine der letzten Wildflusslandschaften Europas. Er beginnt im Hochgebirge auf einer Seehöhe von rund 1.800 m und begleitet den Fluss bis ins Alpenvorland. Die Stadt Füssen liegt auf ca. 800m Seehöhe. In der sportlichen Variante sind sechs Etappen vorgesehen. Der gemütliche Wanderer nimmt sich 7 bis 8 Tage Zeit.
Die Europäische Wandervereinigung entwickelte ausgehend vom Qualitätsmodell des Deutschen Wanderverbands und am Beispiel des grenzüberschreitenden Lechwegs Qualitätskriterien für Wanderwege ab 20km, die in ganz Europa zur Anwendung kommen sollen. Diese Kriterien nehmen Bezug auf Wegeformat, Sicherheit, Beschilderung, Begleiteinrichtungen und Erlebnisqualität. Der Lechweg erfüllt diese strengen Kriterien, sodass Lis Nielsen, Präsidentin der Europäischen Wandervereinigung, den Vertretern der Werbegemeinschaft Lech-Wege am 14. Juni das Zertifikat „Leading Quality Trail – Best of Europe“ überreichen konnte. Die Gültigkeitsdauer dieser Auszeichnung liegt bei drei Jahren. Danach steht eine erneute Überprüfung der Qualitätskriterien an.
Anlässlich der Eröffnung des Lechwegs veranstaltete die Werbegemeinschaft Lech-Wege von 14.-15. Juni einen internationalen Fachkongress Wandern in Elbigenalp. Über 100 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und Luxemburg beschäftigten sich mit Qualität und Kooperationen im Wandertourismus sowie mit Fragen der Inszenierung und des Verkaufs. Zum Abschluss des Kongresses blickten Michael Sänger, Chefredakteur des Wandermagazins, und Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack, wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Tourismusinstituts in die Zukunft des Wandertourismus.
Der Lechweg ist ein deutsch-österreichisches Kooperationsprojekt der Werbegemeinschaft Lech-Wege. Hinter dieser Werbegemeinschaft stehen die fünf Tourismusorganisationen Lech Zürs Tourismus GmbH, Warth/Schröcken Tourismus, Tourismusverband Lechtal, Tourismusverband Naturparkregion Reutte und Füssen Tourismus und Marketing. Der Lechweg verbindet die zwei österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Tirol mit Bayern.

Mittwoch, 23. Mai 2012

Wanderreise in Serfaus Fiss Ladis

Die neuen Kulinarik-Wanderungen in der Tiroler Urlaubsregion Serfaus-Fiss-Ladis
Im Rahmen des „Sommers der Ideen 2012“ hat die Tiroler Urlaubsregion Serfaus-Fiss-Ladis zwei Wandertouren aufgelegt, bei denen man die Schönheiten der Landschaft, aber auch viele Köstlichkeiten aus der Küche Tirols genießen kann. Bei der Wanderung Nummer eins nimmt man die Genussgondel in Fiss, in welcher ein ausgiebiges Frühstück im Schweben serviert wird. Um die dabei gesammelten Kalorien abzubauen, folgt eine rund einstündige Wanderung zur Schöngampalm. Dort wartet eine Marende – also eine Jause oder Brotzeit –mit traditionellen Tiroler Schmankerln. Die bei dieser Mahlzeit und der anschließenden Rast gesammelte Kraft braucht man dann auch, denn danach werden Mountainbikes bestiegen, auf denen man zu Tal und wieder zum Ausgangspunkt in Fiss zurück rauscht. Der Preis beträgt 79,-- Euro pro Erwachsenen und schließt sämtliche Speisen, alle Seilbahnfahrten und den Verleih der Mountainbikes ein. Kinder bis 11 Jahre zahlen 25,--, Kinder von 12 bis 14 Jahre 40,-- Euro.

Bei der Wanderung Nummer zwei nimmt man die verschiedenen Gaumenfreuden an unterschiedlichen Stationen der Tour ein. Der Start erfolgt mit der Möseralmbahn oder mit dem Sunliner. Vorspeise und Suppe genehmigt man sich auf der Möseralm, um anschließend eine viertel Stunde zur Mittelstation der Schönjochbahn zu wandern. Dort setzt man sich in die Gondel und schwebt himmelwärts zum Restaurant BergDiamant, wo die Hauptspeise serviert wird. Nach angemessener Verdauungspause führt die Wanderung zur Schöngampalm, wo man das verdiente Dessert nun zu sich nimmt. Der anschließende Ritt auf dem Mountainbike führt talwärts zurück zur Ausgangsstation in Fiss. Erwachsene zahlen für diese Wandertour mit allen gastronomischen Leistungen (exklusive Getränke), den Seilbahnfahrten und dem Mountainbike-Verleih 64,-- pro Person, Kinder bis 11 Jahre sind mit 21,-- und Kinder von 12-14 Jahren mit 38,-- Euro dabei.

Montag, 23. April 2012

Wandern auf einen der 150 schönsten Berge der Welt


Grüne Almwiesen, rustikale Almen und Hütten, steinerne Bergriesen - das hat die Wanderregion der Alpen zu bieten. Und nun haben Wanderer weltweit die Region mit einem besonderen Prädikat versehen. Bei der Wahl der schönsten Berge der Welt wurde das Kellerjoch auserkoren. Im Rahmen des 150. Geburtstag des Ausrüsters Mammut waren Bergwanderer weltweit dazu aufgerufen, die 150 schönsten Berge zu wählen. Das Kellerjoch hat es in die Endauswahl geschafft. Im Rahmen des Mammut Jubiläums wird das Kellerjoch mit einem Bergführer bestiegen. Ein Team von 5 Personen wird ihn begleiten und stilgerecht von Mammut mit Jacke, Hose und Rucksack ausgestattet.
Wer im Team dabei sein möchte, kann sich beim Tourismusverband Silberregion Karwendel melden und bewerben. Anzugeben ist der Grund, warum gerade der Bewerber im Team dabei sein sollte.
Die Besteigung des Kellerjoch findet am 12. Juni 2012 statt. Jetzt schnell bewerben auf: http://www.silberregion-karwendel.com/de/natur/wandern/kellerjochbesteigung
 
Die Silberregion Karwendel hat 400 Kilometer Wanderwege, die sich auf den größten Naturpark Österreichs, dem Karwendel und die Tuxer Alpen verteilen. In den Sommermonaten finden jede Woche 5 geführte Wanderungen statt, bei denen Urlauber der Region kostenlos teilnehmen können. Wer gerne alleine wandern möchte, kann sich im ebenfalls kostenlos erhältlichen Wanderführer mit den schönsten 40 Wanderungen der Region informieren.
Perfekt ergänzt werden die vielfältigen Betätigungsmöglichkeiten vor beeindruckender Naturlandschaft von der historischen Silber- und Fugger-Altstadt Schwaz, die mit kulturellen Zeugnissen aus Vergangenheit und Gegenwart sowie spannenden Geschichten zum Anfassen aufwartet. Viele der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Tirols befinden sich hier.

Donnerstag, 1. März 2012

Wanderreise Südtirol: Auf den Waalwegen

Neu: Die Meraner Waalrunde – 80 Kilometer Wanderwege entlang plätschernder Wasserkanäle
Die Wanderer dürfen sich freuen: Aus elf einzelnen Waalwegen in der Umgebung von Meran und Lana entstand ein 80 Kilometer langer durchgehender Waalweg. Im April 2012 wird die neue, landschaftlich wunderschöne Meraner Waalrunde eröffnet, die das Meraner Becken umarmt. Nach Lust und Laune kann die gesamte Runde in mehreren Tagesetappen erwandert werden, oder – wer möchte – sucht sich einen Teilabschnitt für ein paar Stunden Spazieren aus. Die Meraner Waalrunde schlängelt sich leicht über dem Tal auf etwa 400 bis maximal 900 Höhenmetern durch Weinberge, Apfelwiesen und Kastanienhaine und bietet beeindruckende Ausblicke. Der Weg führt vorbei an Waalerhütten und Waalerschellen, an Schlössern, Kirchen, Naturdenkmälern, den Erdpyramiden und romantischen Einkehrmöglichkeiten. Die „Waale“  sind künstlich angelegte Bewässerungskanäle aus dem 13. Jahrhundert und einzigartig in Südtirol. Zur Instandhaltung und Pflege der Waale wurden früher schmale Stege errichtet – die sogenannten Waalwege. Heute sind aus den Pfaden entlang der Kanäle beliebte Wanderwege geworden, die das ganze Jahr über begehbar sind und zu den stimmungsvollsten Spazierwegen zählen. Von Lana aus sind gleich zwei Abschnitte der Meraner Waalrunde bequem zu erreichen: Der Brandis Waalweg und der Marlinger Waalweg. Wer gern wandert, sollte sich diesen Termin vormerken: Von 28. April bis 26. Mai 2012 findet in Lana wieder das beliebte Wandercamp statt. Naturfreunde machen sich mit ausgebildeten Wander- und Bergführern auf den Weg zu den schönsten Plätzen der Region – von den Waalwegen bis hinauf auf hochalpine Gipfel.

Pauschalangebote
Wandercamp  „Wandern & Wellness“ (28.04.–26.05.12): 7 Tage im Bio Vitalhotel****s theiner’s garten inkl. Verwöhnpension, 3 geführten Touren pro Woche – Preis: ab 786 Euro p. P. (7 Tage zum Preis von 6)
Gipfelwanderwoche (16.–23.06.12): 7 Tage Verwöhnpension im Hotel Schwarzschmied**** inkl. 1 x Teilmassage mit Südtiroler Bergkräutern, 4 geführten Gipfeltouren pro Woche – Preis: 464–821 Euro p. P.
Mountainbikecamp (02.–16.06.12): 7 Tage in der Ferienwohnung für 2 Personen im Kreuzwegerhof inkl. 3 geführten Touren pro Woche – Preis: ab 380 Euro p. P.

Freitag, 18. November 2011

Qualitätsweg Wanderbares Deutschland

Hermannsweg erhält erneut Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ - Landrat Kubendorff: „Erfolg nur mit Top-Qualität“
"Der Hermannsweg ist ein echtes Aushängeschild für den Tourismus in unserer Region!" Hoch erfreut nahm Landrat Thomas Kubendorff jetzt gemeinsam mit den Vertretern der weiteren Anrainer-Kreise die Zertifizierungsurkunde für die 160 Kilometer lange Premium-Wanderroute entgegen. Der Deutsche Wanderverband hat in diesem Sommer der Route zwischen Rheine und Horn-Bad Meinberg erneut das Gütesiegel "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" verliehen. Im Jahr 2008 erhielt der Weg das Zertifikat erstmals, es gilt stets für drei Jahre.
"Die erneute Auszeichnung ist für uns ein wichtiger Schritt, denn Top-Qualität ist auf dem Tourismusmarkt von zentraler Bedeutung", so Landrat Kubendorff. "Die Zertifizierung ist nicht nur ein Gütesiegel für einen der schönsten deutschen Wanderwege, sondern auch eine Anerkennung für die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne deren Engagement der hohe Qualitätsstandard nicht zu halten wäre", betonte Kurt Hohndorf, Vorsitzender des Teutoburger Wald Vereins.
Die Prüfer des Deutschen Wanderverbandes haben den Wanderweg genau unter die Lupe genommen: Sie begutachteten die Oberflächen der Wege, das Leitsystem, Natur und Landschaft, Kultur und Sehenswürdigkeiten sowie Gastronomie und Serviceangebote. "Das Gütesiegel spornt uns an, nicht nachzulassen in unseren Bemühungen, Service und Qualität im Tourismus weiter zu steigern", betonte Kubendorff. Ein Baustein hierbei seien auch die "Extratouren", also Rundwanderwege, die derzeit im Rahmen eines LEADER-Projektes im Tecklenburger Land am Hermannsweg geplant werden.
Der Hermannsweg führt von Rheine über den Kamm des Teutoburger Waldes durch das Osnabrücker Land, den Kreis Gütersloh, die Stadt Bielefeld, die lippische Stadt Detmold bis zur Velmerstot bei Horn-Bad Meinberg. Der Hermannsweg bildet gemeinsam mit dem Eggeweg die Hermannshöhen. Sie gehören zu den Top Trails of Germany, dem Verbund der zwölf schönsten deutschen Wanderwege. Das Projektbüro Hermannshöhen ist bei der OWL Marketing angesiedelt.

Freitag, 30. September 2011

Wanderreise: Wandern am Ötscher

Österreichs Wanderer haben abgestimmt: Der Weg durch die Ötschergräben ist Österreichs schönste Wandertour!Im Naturpark Ötscher-Tormäuer hat der Ötscherbach im Laufe der Jahrtausende eine tiefe Schlucht gegraben – die Ötschergräben. Weil sie recht imposant ausschauen, nennt sie der Volksmund auch „Grand Canyon Österreichs“. Die Wanderung durch die Ötschergräben zählt seit Jahrzehnten zu den beliebtesten im Mostviertel – und ist seit heuer ganz offiziell auch die schönste Wandertour Österreichs. Der Aufruf zur Prämierung der schönsten Wanderroute erfolgte durch Österreichs Wanderdörfer in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Alpenverein. Im spannenden Rennen waren um die 40 verschiedene Wanderwege, vom Familienwanderweg über Themenwege bis hin zu anspruchsvollen Gipfelwanderungen. Der „Grand Canyon Österreichs“ hatte jedoch - zurecht wie wir meinen - schlussendlich die Nase vorne!

Die schönsten Rastplätze sind auch in den Ötschergräben zu finden.
Bizarre Felsformationen, eine bemerkenswerte Flora, ein rauschender Wildbach, beeindruckende Wasserfälle – die Tour durch die Ötschergräben führt durch ein österreichisches Naturjuwel. Der Weg leitet auf gut befestigten Wegen und Holzstegen durch die Schlucht und ist auch für Familien ohne allzu große Schwierigkeiten zu begehen. Links der schattige Schluchtenwald, rechts die blanken Felsschrofen, dazwischen der glasklare Wildbach, mal sanft dahinplätschernd, mal zornig die bizarren Dolomitformationen umtosend, beim Mirafall als schäumende Kaskade niederprasselnd – auch ohne ortskundige Erklärungen wird hier jeder vom Zauber des wilden Wassers und von der Wucht der rauhen Schluchtlandschaft mitgerissen. Eine Wanderung durch die Ötschergräben bietet aber nicht nur ein faszinierendes Naturerlebnis sondern auch geschichtliche Highlights. Interessierte können sich beim Besuch des ältesten Kraftwerks der Energie Versorgung Niederösterreich oder bei einer Fahrt mit der Mariazellerbahn auf eine technische Zeitreise begeben. Kulinarische Genüsse gibt es beim Ötscherhias zu entdecken und zu erschmecken – einer urigen Jausenstation in hochalpiner Kulisse inmitten der Schlucht. Je nach Wetterlage ist die Begehung des „Schönsten Alpenvereinswanderweges 2011“ bis 26. Oktober möglich und somit noch ideal für eine stimmige Herbstwanderung im raschelnden Laub.

Sonntag, 25. September 2011

Wanderreise mit Kultur in Alpbach verbinden

Zahlreiche Besucher strömten am Samstag, den 24.September 2011 nach Reith im Alpbachtal, um die bunt geschmückten Schönheiten zu sehen.
Am Reither Almabtrieb trugen nicht nur die Besucher fesche Trachten, auch die Kühe haben sich für diesen besonderen Tag in Schale geworfen und trugen stolz ihren bunten Hauptschmuck. Was mehr als verständlich ist, denn die Reither Bauern schmückten ihre Kühe für den Almabtrieb mit prächtigen Bändern, farbenfrohen Kopfschildern und fröhlich klingenden Glocken. Schön wie nie kehrten am Samstag, den 24.September rund zahlreiche vierbeinige Bewohnerinnen in ihre angestammten Wohnsitze zurück, denn ein Winter im warmen Stall ist feiner, als ein schöner Ausblick in luftigen Höhen. Seit nun fast 30 Jahren wird dieses Fest in Reith im Alpbachtal an zwei Samstagen gefeiert und das gehörig mit viel Musik, lustiger Stimmung, echtem Tiroler Handwerk und feinste Schmankerln.

Entlang der Schmankerl- und Handwerksstraße verwöhnten Bauern mit regionalen Spezialitäten und über 40 Handwerker gaben Einblicke in ihr traditionelles Kunsthandwerk. Vom Schindelmacher, Federkielsticker oder fast vergessenen Handwerkskünsten - wie das Goldsticken, Klöppeln, Hutmachen oder das Seifensieden konnten die Besucher in alte bäuerliche Traditionen eintauchen. Vagabundierende Alphornbläser, „Goasslschnalzer“ und etliche Tiroler Volksmusikgruppen machten das bunte Treiben komplett. Und am Tiroler Genussmarkt boten Bauern aus der Alpbachtal ihre Spezialitäten wie Ziegenwurst, Breitenbacher Obst und allerlei Leckeres aus Omas Garten an. Am 1.Oktober wird zum zweiten Mal „die Hoamfort“ in Reith gefeiert. Dann werden die restlichen Reither Bauern die Heimreise mit ihrem Vieh ins Alpbachtal antreten.

Programm Reither Almabtrieb am 1.Oktober 2011:
• Ab 10 Uhr Einzug der Bundesmusikkapelle Reith i. A. mit anschließendem Konzert
• Tiroler Spezialitäten und Hausmannskost
• Alphornbläser und Goasslschnalzer ziehen durch das Dorf
• Tanz und Unterhaltung bei verschiedenen Musikgruppen
• Ab Mittag Heimfahrt mehrerer Bauern mit ihren Kühen durch das Ortszentrum
• Über 40 Handwerksarten mit Vorführungen
• Große Tombola mit über 1000 Sachpreisen

Sonntag, 18. September 2011

Einzigartiger Zwei-Türmelauf in Hall in Tirol

6. Raiffeisen Turmlauf Hall in Tirol: am Sonntag, den 25. September 2011 gilt es wieder das Haller Wahrzeichen, den Münzerturm, und den gegenüberliegenden Medienturm zu erlaufen!

Bereits in die sechste Runde geht am Sonntag, 25. September 2011, Österreichs einzigartiger Turmlauf auf gleich zwei Türme. Zu erlaufen gilt es den Münzerturm, das Wahrzeichen der Stadt Hall, und den gegenüberliegenden Medienturm. Informationen und Anmeldungen gibt es unter www.turmlauf.at!

Herausforderung für Läufer
Die Streckenführung des Haller Turmlaufes hat es in sich: 486 Meter, 2 Türme, 1 Tunnel und 590 Stufen gilt es in kürzester Zeit zu überwinden!
Vom Start beim Salinenparkplatz geht es durch den Tunnel der Haller Innbrücke zum nordseitigen Eingang des Medienturms. 100 Stufen hinauf und 98 Stufen hinunter, zurück durch den Tunnel Haller Innbrücke läuft man zum Südeingang des Münzerturms. Dort fängt der Spaß erst richtig an: 187 Stufen muss der Sportler über die enge, jahrhundertealte Holzwendeltreppe hinauf, um gleich anschließend über die 2005 neu erbaute Stahlwendeltreppe 199 Stufen in den Galerieraum hinunter zu flitzen. Der schwierigste Teil ist damit geschafft: nun geht es nur noch über den Innenhof der Burg Hasegg zurück zum Zielgelände am Salinenparkplatz, wo die Zuschauer die LäuferInnen jubelnd in Empfang nehmen.

Unterhaltsames Rahmenprogramm
Die Moderation übernehmen in bereits bewährter Manier die bekannten Sport-Moderatoren Stefan Steinacher und Othmar Peer, die schon in den letzten Jahren mit ihrer Mischung aus professioneller Moderation und spontanem Stimmungsmachen für beste Unterhaltung bei Publikum und Sportlern sorgten. Mit dabei ist auch wieder ein DJ, der bereits ab 10 Uhr das Publikum anheizen wird. Ebenfalls bereits ab 10 Uhr gibt's an den Gastronomieständen des durchführenden Vereins "Nordic Team Absam" alles fürs leibliche Wohl.

Live - Übertragung
Auch heuer wird es beim Raiffeisen Turmlauf wieder eine Live-Übertragung der LäuferInnen aus den Türmen auf eine Leinwand im Zielgelände geben.

Ein Renner für sich: Feuerwehrlauf
Aufgrund des riesigen Erfolges findet auch heuer wieder im Haller Münzerturm Österreichs einziger Turm-Feuerwehrlauf statt: "feuerfeste" 2-Mann-Teams treten gegeneinander an - in voller Montur und mit schwerem Atemschutzgerät!
Ein Feuerwehr-Team besteht aus 2 Läufer(innen) - gemischte Teams sind möglich. Die Zeit jedes Teammitglieds wird gemessen. Für die Rangliste der Teamwertung werden die beiden Einzelzeiten zusammengezählt.
Das Feuerwehrteam muss als geschlossene Gruppe laufen, d.h. es erfolgt ein gemeinsamer Start und der Abstand zwischen den 2 Teammitgliedern darf nicht mehr als ein Treppenabsatz sein. Das Team muss mit einem Abstand von maximal 15 Sekunden ins Ziel laufen!

Gelaufen wird in kompletter Einsatzausrüstung (Einsatzhose, Einsatzjacke, Einsatzstiefel, Einsatzhandschuhe, Feuerwehreinsatzhelm) und mit Atemschutzgerät. Das Aufsetzen der Atemschutzmaske ist nicht erforderlich, sie wird umgehängt!
Vorgeschriebenes Flaschensystem: 6,8 Liter Pressluftflasche, 300 bar, mit Schutzhaube.
Pressluftatmer müssen grundsätzlich mitgebracht werden! Bei äußerstem Bedarf werden Pressluftatmer gestellt.

Es dürfen nur aktive Feuerwehrleute (bis zum 65. Lebensjahr) mit abgeschlossener Atemschutzausbildung und mit gültiger Tauglichkeitsuntersuchung für Atemschutzträger (diese ist bei der Anmeldung vorzuweisen) starten!
Jury: Freiwillige Feuerwehr Hall in Tirol

Donnerstag, 8. September 2011

Museumswandern – auf den Spuren von Mönchen, Künstlern & Mäzenen

Drei Tage, drei Wanderetappen und drei Schätze: Körper und Geist sind gleichsam gefordert, wenn sich Besucher der Region Klopeiner See – Südkärnten auf zum Museumswandern (Mai bis Oktober) machen. Sie begeben sich dabei auf die Spuren von Mönchen, Künstlern und Mäzenen, wobei die drei Tagesziele unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Start dieser ungewöhnlichen Tour mit über 50 Kilometern Länge, bei der mehr als 1.800 Höhenmeter überwunden werden liegt in St. Paul. Bei der ersten Etappe werden der Johannesberg und der Eisensattel überquert, nach ca. sechs Stunden ist das Ziel Bleiburg erreicht. Im Herzen der kleinen Stadt, die nur wenige Kilometer von der slowenischen Grenze entfernt liegt, wartet das Werner-Berg-Museum. Es enthält das Lebenswerk des 1904 in Elbersfeld (Wuppertal) geborenen Künstlers, der sich nach seiner Ausbildung in der Südkärntner Region auf einem Bauernhof niederließ und sein gesamtes Schaffen dem Kärntner Unterland widmete. Im Sommer 2011 wird dort die neue Ausstellung „Explosion der Farbe“ eröffnet, welche Meisterwerke der Aquarellmalerei aus dem Leopold-Museum in Wien präsentiert. Parallel dazu stehen im Skulpturengarten und in den Räumen der ständigen Sammlung Werner Bergs Werke des bedeutenden Kärntner Bildhauers Othmar Jaindl (1910-1982). Am nächsten Tag verläuft die Route weiter über den Kömmelgupf nach Neuhaus. In der idyllischen Unterkärntner Gemeinde, die erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde, liegt das Liaunig-Museum. Österreichs zweites Privatmuseum für zeitgenössische Kunst besticht durch seine architektonische Raffinesse und beinhaltet die Sammlung des Kärntner Industriellen Herbert W. Liaunig. In der kommenden Saison widmen sich mehr als 350 zusätzliche Exponate dem kulturellen Neubeginn in Österreich nach 1945. Reich an Informationen aus der jüngeren Geschichte brechen die Wanderer am dritten Tag über den Nussberg in Richtung St. Paul im Lavanttal auf. Am Ziel der Strecke beim Wandern in Kärnten liegt das Stift St. Paul mit seinem Kristalldom, dem Schatzhaus Kärntens und den Barockgärten. Es nahm einst für die Kolonisation des Ostalpenraums einen besonderen Rang ein. Heute beinhaltet es eine der umfassendsten privaten Kunstsammlungen Österreichs und ist ein wahres Museumsjuwel für Kenner.
Museumswandern Mai–Oktober 2011 Klopeiner See – Südkärnten
o 1. Etappe: St. Paul–Bleiburg: 21,1 km Distanz, 6 Std. Gehzeit, Ziel: Werner-Berg-Museum/Bleiburg
o 2. Etappe: Bleiburg–Neuhaus: 14,2 km Distanz, 4,5 Std. Gehzeit, Ziel: Liaunig-Museum/Neuhaus
o 3. Etappe: Neuhaus–St. Paul: 16,3 km Distanz, 5,5 Std. Gehzeit, Ziel: Stift St. Paul/St. Paul im Lavanttal